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Erdbeben in Neuseeland - Zentrum in Wellington

Das ist bislang bekannt

"Massiv und angsteinflößend": Starkes Erdbeben in Neuseeland

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    Auf diesem von den neuseeländischen Verteidigungskräften am 15.02.2023 veröffentlichten Bild stapeln sich Schutt und Baumstämme vor einem Gebäude nach einer Überschwemmung im Esk Valley in der Nähe von Napier.
    Auf diesem von den neuseeländischen Verteidigungskräften am 15.02.2023 veröffentlichten Bild stapeln sich Schutt und Baumstämme vor einem Gebäude nach einer Überschwemmung im Esk Valley in der Nähe von Napier. Foto: Hogp/New Zealand Defense Force/AP

    Ein schweres Erdbeben hat am Mittwochabend (Ortszeit) Neuseeland erschüttert. Nach Angaben der nationalen Erdbebenwarte Geonet hatte das Beben eine Stärke von 6,1. Das Zentrum lag nahe der Hauptstadt Wellington in etwa 48 Kilometern Tiefe im Meer, jedoch waren die Erdstöße in vielen Landesteilen zu spüren.

    Innerhalb kurzer Zeit hätten rund 60.000 Menschen im Internet gemeldet, dass sie die Erdstöße deutlich gespürt hätten, darunter auch in der größten Stadt Auckland sowie im auf der Südinsel gelegenen Christchurch, berichtete die Zeitung "New Zealand Herald".

    Schweres Erdbeben erschüttert Neuseeland

    Viele beschrieben das Beben als "massiv und angsteinflößend". Es habe fast 30 Sekunden gedauert, hieß es. Augenzeugen sagten der Deutschen Presse-Agentur, sie hätten unter Tischen Schutz gesucht.

    Die US-Erdbebenwarte USGS bezifferte die Stärke auf 5,7. Eine Tsunami-Warnung gab es nicht. Über mögliche Verletzte oder Schäden war zunächst nichts bekannt.

    Viele Menschen auf der Nordinsel des Pazifikstaats kämpfen aktuell mit verheerenden Überschwemmungen, nachdem Tropensturm "Gabrielle" über das Land gezogen war. Da die Kommunikation mit den überfluteten Gebieten eingeschränkt ist, war zunächst unklar, wie viele Menschen dort nun zusätzlich von dem Beben betroffen sind.

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