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Handwerk: Freizeitaktivitäten bei Gasnotlage als erstes vom Netz

Energieversorgung

Handwerk: Freizeitaktivitäten bei Gasnotlage als erstes vom Netz

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    Sollen bei einer Gasnotlage zuerst Freizeitanlagen wie die Therme Bad Wörishofen vom Netz genommen werden?
    Sollen bei einer Gasnotlage zuerst Freizeitanlagen wie die Therme Bad Wörishofen vom Netz genommen werden? Foto: Stefan Puchner, dpa (Archiv)

    Der Generalsekretär des Handwerkerverbandes ZDH, Holger Schwannecke, hält bei einer Gasnotlage das Abschalten zuerst von Freizeitangeboten für angemessen. Alle müssten sich fragen, auf was sie zu verzichten bereit wären, damit "andere, wichtige Elemente in den Wertschöpfungsketten weiter mit Gas versorgt werden können", sagte Schwannecke den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Donnerstag). (Hier finden Sie den aktuellen Füllstand der Gasspeicher in Deutschland.)

    "Dass hier möglicherweise zunächst Produkte und Angebote von Freizeitaktivitäten als erstes "vom Netz" genommen werden sollen, halte ich für angemessen in einer solchen Ausnahmelage und angesichts des Ziels, sicherzustellen, dass die Produktion und die Dienstleistungen für die Daseinsvorsorge aufrechterhalten werden können."

    (Lesen Sie auch: Söder fordert von Habeck Stresstest für die Gasversorgung)

    Gasnotlage in Deutschland: "Produkte und Angebote, die in den Freizeit und Wohlfühlbereich fallen, eher nachrangig“

    Zuvor hatte der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, gesagt, im Falle einer Gasmangellage seien "Produkte und Angebote, die in den Freizeit und Wohlfühlbereich fallen, eher nachrangig“. Müller hatte zudem dazu aufgerufen, dass sich Handwerker stark auf Heizungen und Warmwasserversorgung konzentrieren sollten. Haus- und Wohnungsbesitzer sollten ihre Gasbrennwertkessel und Heizungen überprüfen und effizient einstellen lassen.

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