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Inflation - mehr Geld bekommen? Scholz will steuerfreie Einmalzahlung durch die Arbeitgeber

Vorschlag wegen explodierender Kosten

Scholz will steuerfreie Einmalzahlung durch die Arbeitgeber

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    Mehr Geld auf dem Konto? Olafz Scholz schlägt offenbar eine Einmalzahlung durch den Arbeitgeber vor - steuerfrei.
    Mehr Geld auf dem Konto? Olafz Scholz schlägt offenbar eine Einmalzahlung durch den Arbeitgeber vor - steuerfrei. Foto: Michael Kappeler, dpa

    Die Gewerkschaften sollen im Gegenzug bei Tarifrunden auf einen Teil der Lohnsteigerungen verzichten. Ziel ist es, ein weiteres Drehen der Inflationsspirale möglichst zu verhindern, wie die Bild am Sonntag weiter berichtet. Entsprechende Pläne wurden der Deutschen Presse-Agentur aus Regierungskreisen bestätigt. Lesen Sie auch: Auch Allgäuer Produkte werden teurer: Doch wie setzen sich die eigentlich Preise zusammen?

    Scholz-Plan: Einmalzahlung vom Arbeitgeber?

    Scholz (SPD) will am 4. Juli in einer sogenannten Konzertierten Aktion zusammen mit Spitzenvertretern der Arbeitnehmer und Arbeitgeber darüber beraten, wie die Preisentwicklung in den Griff zu bekommen ist.

    Das Kanzleramt gehe davon aus, dass die Inflation vor allem dadurch getrieben werde, dass es einen Angebotsengpass gibt, sowohl beim Gas, aber auch bei anderen Produkten, der im kommenden Jahr noch einmal zunehme, berichtete die Zeitung.

    Für die Einmalzahlung spreche, dass sie schnell bei den Bürgern ankomme und Mitarbeiter mit geringen und mittleren Löhnen am stärksten profitierten. Da aber nur noch 43 Prozent der Beschäftigten nach Tarifvertrag bezahlt würden, brauche es noch gesonderte Lösungen für Arbeitnehmer ohne Tarifbindung und Rentner mit geringer Rente. Lesen Sie auch: Reicht das Gas für den Winter? Fragen und Antworten zur Gaskrise

    Heute trifft sich Kanzler Olaf Scholz mit den Regierungschefs der weiteren sechs bedeutendsten westlichen Industrienationen auf Schloss Elmau. Der G7-Gipfel 2022 hat auch Auswirkungen aufs Allgäu. Manche Straßen sind gesperrt, an Grenzübergängen kommt es zu langen Wartezeiten. Selbst manche Wanderungen sind verboten.

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