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Mögliche EU-Zulassung von Sputnik V: EMA-Experten in Moskau

Corona-Impfstoff

Mögliche EU-Zulassung von Sputnik V: EMA-Experten in Moskau

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    Wird Sputnik V in der EU zugelassen? Das prüfen Experten der Europäischen Arzneimittelagentur momentan.
    Wird Sputnik V in der EU zugelassen? Das prüfen Experten der Europäischen Arzneimittelagentur momentan. Foto: Tibor Rosta

    Im Zuge der Prüfung für eine EU-Zulassung des russischen Corona-Impfstoffes Sputnik V haben Experten der Europäischen Arzneimittelagentur EMA Moskau besucht. Sie hätten in der russischen Hauptstadt bereits zwei Kliniken besichtigt, in denen Patienten während der wichtigen Phase III der klinischen Studien betreut worden seien, meldete die Nachrichtenagentur Interfax am Montag unter Berufung auf nicht näher genannte Quellen. "Sie haben alle angeforderten Informationen erhalten." Dem Bericht zufolge sprachen die EMA-Experten mit medizinischem Personal. Geplant seien zudem Besuche von Produktionsstandorten. (Weitere Corona-Nachrichten finden Sie in unserem Newsblog)

    Sputnik V könnte auch nach Deutschland geliefert werden

    Die EMA hatte Anfang März ein Prüfverfahren für Sputnik V im Zuge einer sogenannten Rolling Review begonnen. Dabei werden Testergebnisse bereits geprüft, auch wenn noch nicht alle Daten vorliegen und noch kein Zulassungsantrag gestellt wurde. Sputnik ist nach Angaben aus Moskau bereits in 59 Ländern registriert. Auch Deutschland führt Gespräche über mögliche Lieferungen des Vakzins.

    Die hohe Nachfrage nach dem Corona-Vakzin Spikevax hat dem US-Impfstoffhersteller Moderna zu schwarzen Zahlen verholfen. Der mRNA-Impfstoff Spikevax wirkt den Untersuchungen zufolge mindestens ebenso gut wie das Mittel von Biontech.
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