In der neuen Woche erwartet die Menschen in Deutschland ein kurzer Wetterumschwung. "Pünktlich zum Start des meteorologischen Winters am 1. Dezember scheint dieser erstmals auf Tuchfühlung zu gehen und mit seinen Muskeln zu spielen", teilte Meteorologe Lars Kirchhübel vom Deutschen Wetterdienst (DWD) am Sonntag mit.
Schnee im Süden und Osten erwartet
Die Woche startet am Montag mit einem Wolke-Sonnen-Mix. Die Höchstwerte liegen zwischen 0 und 5 Grad. In der Nacht zu Dienstag ziehen dann Wolken über Deutschland auf. Dabei kann es laut DWD im Süden und Osten teils bis in tiefe Lagen Schnee oder Schneeregen geben, teils auch gefrierenden Regen. Es besteht erhöhte Glättegefahr. Im Tagesverlauf bleibt es laut Vorhersage bewölkt, im Osten und Süden Deutschlands kann es schneien. Die Höchstwerte liegen zwischen 0 und 5 Grad.
In vielen Gegenden im Süden könnten am Dienstagmorgen drei bis fünf Zentimeter, im Bergland auch rund zehn Zentimeter Schnee liegen. Am Tag schneie es zunächst weiter, in den tieferen Lagen werden die Flocken jedoch später von Regen abgelöst und auch der Schnee am Boden löse sich auf, erklärte DWD-Meteorologe Thomas Schuster.
Frühwinter bleibt wohl nur eine "Eintagsfliege"
Bereits am Mittwoch lockert der Himmel über Deutschland wieder auf, die Temperaturen steigen auf 2 bis 7 Grad. "Wenn man sich den weiteren Verlauf der kommenden Wochen anschaut, dann wird schnell klar, dass der Frühwinter zunächst nur eine Eintagsfliege war", teilte Kirchhübel mit. Wie sich das Wetter im Allgäu in den kommenden Tagen entwickelt, erfahren Sie auch auf unserer Wetter-Seite.
Vorsicht vor Glätte
Durch den erwarteten Mix aus Regen, Schneeregen und Schnee besteht auch auf den Straßen im Allgäu laut Wetter Kontor erhöhte Glättegefahr. In den vergangenen Tagen ist es bereits zu mehreren Unfällen wegen Glatteis gekommen.
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