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Schweizer Armee musste Jugendliche wegen Lawinengefahr retten

Im Ski-Freizeitlager

Schweizer Armee musste Jugendliche wegen Lawinengefahr retten

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    Wegen Lawinengefahr musste die Schweizer Armee am Neujahrswochenende Jugendliche mit dem Hubschrauber retten.
    Wegen Lawinengefahr musste die Schweizer Armee am Neujahrswochenende Jugendliche mit dem Hubschrauber retten. Foto: Bernd Von Jutrczenka, dpa (Symbolbild)

    Die Minderjährigen sowie ihr Leitungsteam, zusammen 32 Personen, saßen wegen Lawinengefahr in der Berghütte Cabane du Fenestral auf 2440 Metern fest, wie die Armee am Montag berichtete. Die Lawinensituation habe sich sehr rasch verschlechtert, deshalb sei die geplante Abfahrt zum Ende des Skilagers ins Tal nicht möglich gewesen. Die Leitung habe die Schweizer Armee zur Hilfe gerufen, die die Gruppe am Neujahrswochenende per Hubschrauber wohlbehalten ins Tal brachte.

    Wegen Lawinengefahr: Schweizer Armee rettet Jugendliche

    In der Region galt zu dem Zeitpunkt die vierte von fünf Lawinenwarnstufen. Dabei gilt die Lage als "sehr kritisch". "Spontane und oft auch sehr große Lawinen sind wahrscheinlich", erläutert das Schnee- und Lawinenforschungsinstitut SLF zur Gefahrenstufe 5.

    "An vielen Steilhängen können Lawinen leicht ausgelöst werden. Fernauslösungen sind typisch. Wummgeräusche und Risse sind häufig." Am Montag war die Lage besser: In allen alpinen Schweizer Skigebieten galt höchstens die Warnstufe 2 mit mäßiger Lawinengefahr.

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