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Söder startet Gesprächs- und Besuchsprogramm in China

Söder in China

Söder startet Gesprächs- und Besuchsprogramm in China

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    Chinas Premierminister Li Qiang (l) wird in der Residenz München von Markus Söder, (CSU) Ministerpräsident von Bayern, zu einem Gespräch empfangen
    Chinas Premierminister Li Qiang (l) wird in der Residenz München von Markus Söder, (CSU) Ministerpräsident von Bayern, zu einem Gespräch empfangen Foto: Peter Kneffel

    In Chengdu, der Hauptstadt der Provinz Sichuan, will Söder mit dem dortigen Gouverneur das Bündnis mit der mittlerweile dritten bayerischen Partnerregion in China noch einmal offiziell besiegeln. Der zentrale und ganz einfache Hintergrund: China ist der weltweit größte und wichtigste Handelspartner Bayerns.

    Zudem will Söder am Montag die Teststrecke einer Magnetschwebebahn in Chengdu besichtigen, die der bayerische Baukonzern Bögl dort zusammen mit einem einheimischen Partner gebaut hat. Das ist aus rein bayerischer Sicht insofern zusätzlich interessant, weil Söder das sogenannte "Transport System Bögl" (TSB) gerne in Nürnberg zum Einsatz bringen würde.

    Söder in China: Dieser Programmpunkt steht am Montag in Chengdu an

    In einer Regierungserklärung Ende 2023 hatte Söder angekündigt, den Bau einer innerstädtischen TSB-Strecke in seiner Heimatstadt zu prüfen. Die Stadt Nürnberg will nun eine konkrete Machbarkeitsstudie dazu erstellen lassen.

    Der allererste Termin für Söder am Montag ist allerdings ziemlich frei von Politik und Wirtschaft: Zusammen mit seiner kleinen Delegation will er eine bekannte Panda-Aufzuchtstation in Chengdu besuchen.

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    Am Dienstag reist Söder dann weiter nach Peking. Politischer Höhepunkt der Reise soll ein Treffen mit dem chinesischen Regierungschef Li Qiang am Mittwoch sein. Söder ist der erste deutsche Ministerpräsident, der seit dem Ende der Corona-Pandemie zu Gast in China ist.

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