Der Schauspieler und Synchronsprecher Thomas Fritsch ist tot. Er zählte zu den beliebtesten Fernsehschauspielern Deutschlands, bekannt war er unter anderem für die ZDF-Serie "Drei sind einer zuviel" mit Jutta Speidel und Herbert Herrmann (1977). Es ging dabei um zwei Männer, die um dieselbe Frau kämpfen
Für diese Serien und Filme war Thomas Fritsch bekannt
Bekannt war Fritsch für seine Rollen in Rosamunde Pilcher, „Der Bergdoktor“ und „Die Rosenheim-Cops“. Zuletzt arbeitete er 2018 an dem Film „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“.
Sechs Auftritte hatte Fritsch allein in dem Krimi-Dauerbrenner "Derrick". Im 80er-Jahre-Fernsehkult "Rivalen der Rennbahn" spielte er einen Jockey. Auf dem Bildschirm war er auch danach mit Rollen in quotenstarken Serien wie "Eine wunderbare Familie", "Hallo Robbie", "Unser Charly" oder "Soko 5113" präsent.
In der Edgar-Wallace-Satire "Der Wixxer" erlebte er 2004 sein Kino-Comeback in der Rolle des Earl of Cockwood. Auch als Theaterschauspieler und Synchronsprecher war Fritsch sehr aktiv. So war er im Blockbuster "Gladiator" die deutsche Stimme von Hauptdarsteller Russell Crowe und lieferte in der Streamingserie "Game of Thrones" die deutsche Tonspur von James Faulkner in der Rolle des Randyll Tarly.
