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Zermatt: Vermisster nach mehr als 30 Jahren tot auf Gletscher gefunden

Zermatt in der Schweiz

Vor 30 Jahren verschwunden: Überreste eines Mannes auf Schweizer Gletscher entdeckt

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    Bei Zermatt in der Schweiz wurden die sterblichn Überreste eines seit 1990 vermissten Mannes gefunden.
    Bei Zermatt in der Schweiz wurden die sterblichn Überreste eines seit 1990 vermissten Mannes gefunden. Foto: Fleig / Eibner-Pressefoto, Imago Images (Symbolbild)

    Ein seit 1990 vermisster Mann aus Baden-Württemberg ist tot auf einem Gletscher bei Zermatt (Schweiz) gefunden worden. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, haben Bergsteiger die sterblichen Überreste sowie Ausrüstungsgegenstände des damals 27-Jährigen Ende Juli auf dem Stockjigletscher entdeckt. Nach Angaben der Beamten habe ein DNA-Vergleich ergeben, dass es sich dabei zweifelsfrei um den Vermissten aus Nürtingen (Landkreis Esslingen) handelt.

    Mann aus Baden-Württemberg seit 1990 vermisst

    Der Verstorbene war im August 1990 in den Walliser Alpen auf einer mehrtägigen Bergtour von Chamonix (Frankreich) nach Domodossola (Italien) unterwegs. Als er nicht an seinem Zielort ankam, wurden Rettungsmaßnahmen eingeleitet, die jedoch ohne Ergebnis blieben. Die Polizei geht von einem Unglück aus.

    Dass der Mann nun gefunden wurde, hängt nach Angaben der Schweizer Polizei mit dem Rückgang der Gletscher zusammen. Immer wieder kämen dadurch die sterblichen Überreste von Menschen zum Vorschein, die zum Teil jahrzehntelang als vermisst galten.

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