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Obst in Milchprodukten: Warum Ananas und Kiwi den Joghurt bitter machen

Obst in Milchprodukten

Warum Ananas und Kiwi den Joghurt bitter machen

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    Frisches Obst peppt Joghurt richtig auf, doch manche Obstsorten können ihn bitter schmecken lassen.
    Frisches Obst peppt Joghurt richtig auf, doch manche Obstsorten können ihn bitter schmecken lassen. Foto: Christin Klose/dpa-tmn

    Nicht jedes Obst veredelt Quark oder Joghurt. So schmeckt es nach einer Weile bitter, wenn man Stücke von frischer Kiwi, Ananas oder Papaya in ein Milchprodukt rührt. Das liegt an Enzymen, die diese Früchte enthalten, erklärt Harald Seitz vom Bundeszentrum für Ernährung (BZfE).

    Enzyme sind schuld

    Bei Kiwis ist es Actinidain, bei der Ananas Bromelain und die Papaya enthält Papain. «Diese Enzyme dienen den Pflanzen als 'Immunabwehr' und wirken beim Menschen als Verdauungsenzyme», sagt der Ernährungsexperte.

    Gleichzeitig spalten sie aber Eiweiße in Milchprodukten: «Entsprechend kann man einen Joghurt mit zum Beispiel frischer Ananas nicht aufbewahren, ohne dass aus dem milden Joghurt ein bitterer Joghurt wird», so Harald Seitz.

    Tipps für guten Geschmack

    Gefährlich oder gesundheitsschädlich ist das bittere Ergebnis zwar nicht, aber es schmeckt eben auch nicht gut. Hier drei Tipps, wie Sie Ananas-Joghurt und Co. ohne schlechten Beigeschmack genießen können:

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