Urlauber und Touristen können auf Mallorca viele verschiedene Sehenswürdigkeiten anschauen. Wer seinen Urlaub aber lieber am Strand verbringen möchte, hat eine große Auswahl. Auf Mallorca gibt es mehr als 200 Strände und Buchten, die zum Baden einladen und sich über die ganze Küstenlinie erstrecken.
Es Trenc: Karibikflair an der Südküste von Mallorca
Der Strand Es Trenc liegt an der Südküste Mallorcas zwischen Ses Covetes und dem Fischerdorf Sa Rapita und gilt als einer der schönsten der ganzen Insel. Mit seinem weißen Sand und den weiten Dünen können sich Touristen wie in der Karibik fühlen. Die Internetseite mallorca-experte.net schreibt, dass Es Trenc der längste Naturstrand der ganzen Insel ist, der vor allem auch für Kinder geeignet ist. Durch die Flache Uferzone können Kinder in den Wellen baden, ohne dass schnell eine große Gefahr entsteht. Der östliche Teil des Strandes ist bewirtschaftet. Dort können vor allem Sonnenliegen und Sonnenschirme gemietet werden. Im Westen in der Nähe zu Ses Covetes ist es ruhiger. An manchen Stellen ist dort auch FFK erlaubt.
Playa de Alcúdia: Schöner Strand im Norden von Mallorca
Im Norden von Mallorca liegt die Playa de Alcúdia, die vor dem Ferienort Puerto de Alcúdia liegt. Der Sandstrand ist durch seine flache Uferzone sehr familienfreundlich. Zudem gibt es einen speziellen Bereich, in dem Kinder spielen können, wie auf der Internetseite abc-mallorca.de berichtet wird. Urlauber können aber nicht nur am Strand liegen und die Sonne genießen, sondern auch die angrenzende Promenade mit ihren vielen Geschäften, Bars und Restaurants besuchen. Auch Wassersportler werden an der Playa de Alcúdia fündig. Unter anderem diese Aktivitäten sind laut Holidaycheck möglich:
- Kayak fahren
- Stand-up-Paddling
- Tretboot fahren
- Bananaboote
- Parasailing
- Jetskis
Urlauber, die Tauchen oder Surfen lernen wollen, finden hier ebenfalls die richtigen Angebote.
Baden an der Playa de Muro, der längste Sandstrand auf Mallorca
Die Playa de Muro liegt im Norden von Mallorca und ist der längste Sandstrand der Insel. Unterteilt wird der Strand in vier Abschnitte, die die Internetseite mallorca-experte.net so beschreibt:
- Der erste Strandabschnitt schließt direkt an die Playa de Alcúdia an. Die südliche Grenze bildet ein Kanal und eine Mole, an der auch Ausflugsschiffe anlegen.
- Der zweite Strandabschnitt reicht bis zu einem Dünengebiet, in dem Urlauber bei einem Spaziergang die Natur genießen können.
- "Es Comu" heißt der dritte Strandabschnitt. Dieser wird nicht bewirtschaftet und ist nur zu Fuß erreichbar. Hier ist an einzelnen Stellen auch FKK-Baden möglich.
- "Es Capellans" oder "Casetes des Capellans" heißt der vierte Strandabschnitt und reicht bis nach Can Picafort. Der Name stammt von einer früheren Ansiedlung kleiner Sommerhäuser, in denen unter anderem die Pfarrer (capellans) aus Muro Urlaub gemacht haben. An diesem Abschnitt finden sich vor allem einheimische Badegäste ein.
Die Playa de Muro ist an allen Strandabschnitten außer an "Es Comu" bewirtschaftet. Es gibt Liege- und Sonnenschirmverleihe, öffentliche Duschen und Rettungsschwimmer, die für die Sicherheit sorgen. An Strandabschnitt eins und zwei gibt es verschiedene Wassersportangebote, Strandbars und Restaurants, während an Strandabschnitt vier nur kleinere Bars zu finden sind.
Cala Mesquida: Langer Sandstrand im Nord-Osten von Mallorca
Cala Mesquida ist ein 350 Meter langer Sandstrand, der wie eine Bucht geformt ist. Er liegt im Nord-Osten der Insel und grenzt an einer Seite an ein Naturschutzgebiet, wie die Website abc-mallorca.de schreibt. Auf der anderen Seite grenzt der gleichnamige kleine Ferienort "Cala Mesquida" an den Strand. Dort können Strandbesucher in Bars und Restaurants einkehren, die sich aber auch direkt am Strand befinden. Bei starkem Wind sind an der Cala Mesquida auch hohe Wellen möglich, weshalb er auch beliebt bei Wassersportlern ist.
Entspannen an der Playa de Formentor
Im hohen Norden, fast am äußersten Zipfel von Mallorca, liegt zwischen dichten Kiefernwäldern die Playa de Formentor mit weißem Sand und blau-grünem Wasser. Der Strand ist ungefähr einen Kilometer lang und unterteilt sich in drei Bereiche, die jeweils eigene Preise für Liegen und Sonnenschirme anbieten, wie die Website abc-mallorca.de schreibt. Trotz der Länge von einem Kilometer kann es am Strand eng werden, da er nicht besonders breit ist. Badegäste haben die Möglichkeit an zwei Souvenirständen Mitbringsel zu kaufen, sowie in zwei Restaurants essen zu gehen. Zudem können Tretboote, Surfbretter und SUP-Boards ausgeliehen werden. Für die Sicherheit sorgen am gesamten Strand Rettungsschwimmer.
Porta Vells: Kleiner, ruhiger Sandstrand in der Nähe von Magaluf
Porta Vells ist eine kleine Bucht am südwestlichsten Zipfel von Mallorca mit einem ruhigen, kleinen Sandstrand in der Nähe der Partyhochburg Magaluf. Laut abc-mallorca.de liegt der Strand am äußersten Rand der Bucht von Palma und ist nur 30 Meter lang und 20 Meter breit. Aus diesem Grund sollten Badegäste vor allem in der Hauptsaison früh vor Ort sein, um noch einen Platz zu bekommen. Es gibt keine organisierten Wassersportangebote. Durch das klare, blaue Wasser ist der Strand aber gut zum Schnorcheln und Tauchen geeignet. Zudem wird nur eine begrenzte Anzahl an Sonnenschirmen und Liegen vermietet. Es gibt ein Restaurant vor Ort, allerdings keine Duschen und Umkleidekabinen. Der Strand wird zudem nicht von einem Rettungsschwimmer überwacht.
Baden am Strand Cala Agulla
Der Strand Cala Agulla liegt im Nord-Osten von Mallorca und ist laut dem Mallorca Magazin von kaum bebauter Landschaft umgeben. Auf den 500 Metern Strand können sich Urlauber auf weißen Sand freuen. Zudem gibt es verschiedene Wassersportangebote, wie Paddelboote, Kajaks und SUP-Boards. Direkt am Strand finden Urlauber zudem Bars, ein Restaurant sowie öffentliche Duschen und Toiletten. Der Strand wird von Rettungsschwimmern überwacht
Entspannen am abgelegenen Strand Cala Varques
Der Strand Cala Varques liegt im Osten von Mallorca südlich von Porto Cristo mit seinen Drachenhöhlen zwischen den Siedlungen S'Estany d'en Mas und Cales de Mallorca. Der Strand liegt abgelegen an einem schwer zugänglichen Küstenabschnitt und wird von zwei felsigen Landzungen umrahmt, wie auf der Website mallorca.com beschrieben. Dort gibt es zwei Strandabschnitte:
- Der Hauptstrand ist rund 90 Meter lang mit feinem hellem Sand.
- 150 Meter südöstlich befindet sich ein weiterer kleiner Strandabschnitt, der allerdings nur bei geringem Wellengang nutzbar ist. Dieser Strandabschnitt wird hauptsächlich von FKK-Badegästen genutzt.
Am gesamten Strand gibt es keine Bewirtschaftung. Badegäste müssen sich sowohl selbst verpflegen als auch eigene Liegen mitbringen. Des Weiteren wird der Strand nur teilweise von Rettungsschwimmern überwacht.
Cala Llombards: Badebucht im Süden von Mallorca
Die Cala Llombards ist eine Badebucht im Süden von Mallorca, die von Klippen umgeben ist. Feiner, weißer Sand erstreckt sich über den gesamten Strand und das türkisfarbene Wasser wird nur langsam tiefer. Aus diesem Grund ist nach Angaben der Internetseite mallorca-experte.net die Bucht auch für Familien mit Kindern geeignet. Vor Ort gibt es keine organisierten Wassersportangebote. Schnorchler und Taucher werden in dem türkisfarbenen Wasser aber auf ihre Kosten kommen. Schwindelfreie Badegäste können zudem einen Sprung von einer der Felsvorsprünge wagen. Der Strand wird bewirtschaftet, sodass vor Ort Liegen und Sonnenschirme ausgeliehen werden können. Zudem gibt es eine Strandbar.
Cala Mondrago: Natur genießen im Süden von Mallorca
Im Süden von Mallorca, zwischen dem Ferienort Cala d'Or und dem Küstenort Cala Figuera, liegt das Gebiet der Cala Mondrago mit dem Hauptstrand S'Amarador. Der Strand grenzt direkt an das Naturschutzgebiet "Parc Natural de Mondrago", das seit 1992 besteht. Daher ist in der Umgebung kaum Bebauung zugelassen, wodurch sich die Natur frei entfalten kann. Am weißen, feinen Strand mit seinem klaren, türkisfarbenem Wasser gibt es nur begrenzte gastronomische und touristische Angebote. Das Naturerlebnis soll hier im Vordergrund stehen. Öffentliche Duschen, Liegen und Sonnenschirme finden Badegäste aber trotzdem vor.
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