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Geister-WM schürt nordische Zukunftssorgen - Schuster "schwant Übles"

Nordische Ski-WM Oberstdorf

Geister-WM schürt nordische Zukunftssorgen - Schuster "schwant Übles"

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    Nordische Ski-WM in Oberstdorf: Der frühere Trainer der deutschen Skispringer, Werner Schuster aus dem Kleinwalsertal, sorgt sich um die Auswirkungen der Geister-WM.
    Nordische Ski-WM in Oberstdorf: Der frühere Trainer der deutschen Skispringer, Werner Schuster aus dem Kleinwalsertal, sorgt sich um die Auswirkungen der Geister-WM. Foto: picture alliance/dpa | Karl-Josef Hildenbrand

    "Die Stimmung im Ort wird sich natürlich nicht verbessern. Es gibt ja auch Kritiker, es fehlen wichtige Einnahmen. Die Freude nach einem weiteren Sportfest könnte zurückgehen. Das ist sehr, sehr unglücklich", sagte der 51-Jährige aus dem Kleinwalsertal der Deutschen Presse-Agentur. Die Nordische Ski-WM in Oberstdorf im Allgäu beginnt an diesem Dienstag und müssen wegen der Corona-Pandemie komplett ohne Zuschauer stattfinden. "Mir schwant Übles", sagte Schuster.

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    Zur Debatte steht, ob sich das kleine bayerische Örtchen wegen der besonders unglücklichen Umstände schnell wieder für eine Nordische Ski-WM bewirbt. Dies ist frühestens 2027 realistisch. "Ich würde mich freuen, wenn sie es schnell wieder versuchen", sagte Schuster. Es sei "ganz wichtig", dass Sport derzeit trotz der Krise so stattfinden könne.

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    "Es ist ganz wichtig, um die Kinder nicht zu verlieren. Damit sie zumindest im Fernsehen ihre Idole sehen können", fügte Schuster an. Der Österreicher betreute die deutschen Skispringer um Lokalmatador Karl Geiger von 2008 bis 2019 und ist bei der WM als Eurosport-Experte am Mikrofon.

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