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Olympia-Regatta: Laser-Weltmeister Buhl mit starkem Comeback

Olympia 2021

Allgäuer Segler Philipp Buhl schafft bei Olympia starkes Comeback

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    Der Allgäuer Laser-Weltmeister Philipp Buhl (rechts) konnte sich bei Olympia wieder nach vorne kämpfen.
    Der Allgäuer Laser-Weltmeister Philipp Buhl (rechts) konnte sich bei Olympia wieder nach vorne kämpfen. Foto: Gregorio Borgia, dpa

    Laser-Weltmeister Philipp Buhl hat sich im Kampf um die vorderen Plätze bei der Olympia-Regatta vor Enoshima zurückgemeldet.

    Nach schwachen Ergebnissen am Dienstag, dem Absturz auf Position 13 im Klassement und einem Ruhetag gelang dem Segler aus Sonthofen am Donnerstag mit den Rängen vier und drei ein starkes Comeback. Er rückte auf Gesamt-Platz sieben vor.

    Buhl kann sich noch Olympia-Medaille verdienen

    "Meine Starts waren gut, mein Speed war gut, mein Biss war gut. Ich habe mich nicht geschont", sagte der 31-Jährige nach den Rennen sieben und acht. Zufrieden war auch sein Rostocker Trainer. "Es bleibt ein hartes Stück Arbeit, aber er ist wieder da und kann sich die Medaille noch verdienen", sagte Alex Schlonski.

    Zwei Durchgänge am Freitag bleiben Buhl, um noch dichter an die Spitzenreiter heranzurücken und seine Chancen für das Medaillenrennen der besten zehn Lasersegler am Sonntag zu erhöhen. Erster nach acht von zehn Rennen bis zum Finale ist der Australier Matt Wearn.

    Auch andere deutsche Crews überzeugen am fünften Regatta-Tag

    Neben Buhl konnten auch die anderen deutschen Crews am fünften Regatta-Tag in der Sagami-Bucht überzeugen. Das 470er-Paar Luise Wanser/Anastasiya Winkel hatte den Ärger über ihre Disqualifizierung vom Vortag weggesteckt und arbeitete sich mit den Rängen fünf und vier vom 19. auf den zwölften Gesamt-Platz vor. Auch Erik Heil und Thomas Plößel glänzten im 49er als Dritte und Vierte. "Unser Speed war heute mächtig", meinte Steuermann Heil. Die Olympia-Dritten von 2016 sind zur Halbzeit Fünfte im Klassement.

    Die Kieler Katamaran-Segler Paul Kohlhoff und Alica Stuhlemmer setzten mit zwei dritten Rängen ihre Erfolgsserie vom Vortag zunächst fort. Doch in der dritten Wettfahrt des Tages kenterte das Duo, richtete den Nacra 17 aber schnell wieder auf und rettete noch Rang elf sowie Gesamt-Platz drei nach sechs Rennen ins Ziel.

    Laser-Radial-Steuerfrau Svenja Weger wahrte ihre Chance auf das Medaillenrennen der besten Zehn mit den Rängen acht und zwölf. Nach acht Rennen ist die Kielerin nun 13. in der Gesamtwertung.

    Lesen Sie auch: Segel-Weltmeister und Bann-Brecher: Hoffnungsträger Buhl startet

    Der 29-jährige Tristan Schwandke wurde dieses Jahr zum dritten Mal in Folge Deutscher Meister im Hammerwurf. Er knackte bei den Halleschen Werfertagen mit 74, 25 Meter einen 25 Jahre bestehenden bayerischen Rekord. Seine persönliche Bestleistung sind 76,71 Meter.
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