Pressestimmen zum HSV: Dass die Hamburger die Relegation verpasst haben, noch dazu mit einer äußerst schlechen Leistung, ist das Thema in den deutschen Sportredaktionen. Hier Reaktionen und Pressestimmen zum HSV aktuell:
"Immer wenn man glaubt, dass es nicht mehr schlimmer kommen kann, setzt der HSV noch einen drauf. Vorgeführt von Sandhausen! Dieser Zombiefußball war wahrscheinlich das Schlechteste, was jemals vom HSV geboten wurde. Die Chance zur Relegation noch vor Augen. Und Bielefeld liefert. Und der HSV? Erbärmlich! Man kann nur hoffen, dass es sich um eine Art Blockade handelte. Denn wenn es das nicht wäre, müsste man von Aufstiegs-Sabotage sprechen. Aktive Verhinderung. Diese sich seit Wochen frei von fußballerischer Inspiration über den Rasen schleppende Mannschaft macht diesen einst ehrwürdigen Verein nun endgültig zum Gespött in Fußball-Deutschland." NDR
"Eine Trennung von Hecking wäre falsch, Kontinuität mal ein anderer Ansatz. Dies würde auch ein wichtiges Signal an die Spieler bedeuten. Jeder Profi, der zum HSV kommt, weiß schon bei der Unterschrift: Läuft es nicht, ist sofort der Trainer verantwortlich. Ein Alibi, dass die Kicker von Verantwortung befreit. Den immensen Druck in Hamburg scheint aber selbst dieser "Vertragszusatz" nicht zu verringern. In entscheidenden Spielen heißt es immer wieder: Raute auf der Brust, Blockade im Kopf. Ein Phänomen, das sich über Jahre entwickelt hat. Hecking hatte bisher nur zwölf Monate Zeit, um das Problem zu lösen. Er hat mehr Zeit verdient - wenn er diese denn überhaupt will und nach Ablauf seines Vertrages nicht selbst "Tschüss" sagt." Sportbuzzer
"Nach dieser Mutter aller Demütigungen muss beim HSV alles hinterfragt werden." Bild
"Der Ruf nach Konsequenzen wird nach dem vielschichtigen Kollektivversagen nun vielstimmig durch den Volkspark hallen. Und das natürlich vollkommen zu Recht. Dabei sollte es nicht um Bußbescheide für Verfehlungen gehen, sondern um konstruktive Maßnahmen für eine bessere Zukunft. Dafür müssen beim HSV konkrete Fragen gestellt und beantwortet werden." Sky
"Mit dem 1:5 gegen Sandhausen leistet sich der Hamburger SV ein erschütterndes Saisonfinale. Es wird dramatische Folgen haben." Hamburger Abendblatt

Pressestimmen zum HSV: Vorgeführt von Sandhausen
"Irgendetwas in diesem Verein muss so faul sein, dass fruchtbare Phasen stets plötzlich enden und, schlimmer noch, ins Desaster wegrutschen. 1:5 gegen Sandhausen, wenn es drauf ankommt: Dafür gibt es keine Entschuldigung. Womöglich geht's den Spielern in Hamburg einfach zu gut." Sport1
"Nicht einmal der superseriöse und superbodenständige Trainer Dieter Hecking konnte dem HSV diese Tomorrow-my-friend-Mentalität austreiben, die im Verbund mit notorischer Selbstüberschätzung dazu führte, dass der HSV jetzt eben da steht, wo er steht. Wer eine ganze Saison lang darauf setzt, knappe Führungen verwalten zu wollen, muss eine richtige Spitzenmannschaft sein. Und nicht nur so tun, als ob." Spox.com
"Immer wenn man glaubt, dass es nicht mehr schlimmer kommen kann, setzt der HSV noch einen drauf. Vorgeführt von Sandhausen! Dieser Zombiefußball war wahrscheinlich das Schlechteste, was jemals vom HSV geboten wurde. Die Chance zur Relegation noch vor Augen. Und Bielefeld liefert. Und der HSV? Erbärmlich! Man kann nur hoffen, dass es sich um eine Art Blockade handelte. Denn wenn es das nicht wäre, müsste man von Aufstiegs-Sabotage sprechen. Aktive Verhinderung. Diese sich seit Wochen frei von fußballerischer Inspiration über den Rasen schleppende Mannschaft macht diesen einst ehrwürdigen Verein nun endgültig zum Gespött in Fußball-Deutschland." Sportschau
"Dem HSV steht ein Umbruch bevor. Wieder einmal. Und mit jedem Umbruch schwindet die Hoffnung darauf, dass ein Neuanfang auch wirklich neue Ergebnisse hervorbringen wird." Zeit
"Eine Trennung von Hecking wäre keineswegs der übliche Reflex, in Hamburg nach Schuldigen zu suchen, es wäre vielmehr der logische Schluss aus dem Ergebnis, dass es nicht funktioniert hat mit dem renommierten und in der Vergangenheit so erfolgreichen Coach und dem HSV." Kicker