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Speerwerfer Vetter: Corona womöglich schlecht für Anti-Doping-Kampf

Corona-Krise

Speerwerfer Vetter: Corona womöglich schlecht für Anti-Doping-Kampf

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    Speerwerfer Johannes Vetter zählt zu den Medaillenhoffnungen für die Olympischen Spiele 2022 in Tokyo.
    Speerwerfer Johannes Vetter zählt zu den Medaillenhoffnungen für die Olympischen Spiele 2022 in Tokyo. Foto: Michael Kappeler, dpa

    Wirkt sich die Corona-Krise negativ auf den Kampf gegen Doping aus? "Ich hatte zuletzt Besuch eines Kontrolleurs. Wenn ich nun irgendein Symptom vorgetäuscht hätte, dass auf Corona hindeutet, wäre er wieder gegangen – ohne mich zu testen", sagte der Weltmeister von 2017 den "Stuttgarter Nachrichten" und der "Stuttgarter Zeitung" (Dienstags-Ausgaben).

    "Ich habe nichts zu verbergen, aber ich glaube schon, dass die Schlupflöcher größer geworden sind. Und dass sich dies auch auf die Chancengleichheit auswirken wird. Der Weg zum Doping ist derzeit eventuell noch leichter zu finden, weshalb noch mehr Sportler durch die geöffnete Tür gehen werden."

    Vetter peilt Olypmiasieg an

    Vetter selbst geht nach einer starken Saison, in der er nur 72 Zentimeter unter dem 24 Jahre alten Weltrekord des Tschechen Jan Zelezny blieb, mit großen Ambitionen ins neue Jahr. "Mein Ziel ist der Olympiasieg", sagte der 27-Jährige von der LG Offenburg, "alles andere wäre unglaubwürdig. Und 2024 in Paris wird es nicht anders sein.

    Allerdings ist mir durchaus bewusst, dass dies ein langer, schwieriger Weg werden wird."

    (Lesen Sie auch: Bundesregierung für weitere Doping-Staatsanwaltschaften)

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