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Thomas Müller vor dem Champions-League-Finale: "Wichtigkeit des Spiels nicht in unseren Kopf lassen"

FC Bayern gegen Paris Saint-German

Thomas Müller vor dem Champions-League-Finale: "Wichtigkeit des Spiels nicht in unseren Kopf lassen"

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    Thomas Müller und der FC Bayern konnten sich über einen Sieg gegen Lyon freuen. Nun geht es gegen Paris Saint-German.
    Thomas Müller und der FC Bayern konnten sich über einen Sieg gegen Lyon freuen. Nun geht es gegen Paris Saint-German. Foto: Franck Fife, dpa

    Thomas Müller hat als Finalexperte seinen Kollegen beim FC Bayern München einen Tipp zum Umgang mit dem Endspiel der Champions League gegen Paris Saint-Germain gegeben. "Die Chance, die man jetzt hat, muss man nutzen. Deshalb müssen wir voll da sein. Wir dürfen nicht zögern und dürfen die Wichtigkeit dieses Spiels gar nicht zu sehr in unseren Kopf lassen", sagte der 30 Jahre alte Angreifer vor seinem insgesamt vierten Königsklassen-Finale an diesem Sonntag (21 Uhr) in einem Interview auf der UEFA-Homepage. "Die Anspannung muss man komplett in Freude ummünzen", empfiehlt Müller.

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    Der deutsche Fußball-Rekordmeister kann gegen PSG das zweite Triple nach 2013 gewinnen. Müller war auch schon 2013 dabei. Verantwortlich für die neue Triple-Chance ist für den deutschen Rekordspieler in der Königsklasse Trainer Hansi Flick, der das Team erst seit vergangenen November anleitet und führt. "Die Gründe für die Veränderung unserer Spielweise liegen ganz klar beim Trainerteam, hauptsächlich bei Hansi Flick."

    Hans-Dieter "Hansi" Flick wird am 24. Februar 1965 in Heidelberg geboren. Die Karriere beginnt beim BSC Mückenloch. 1985 bekommt er einen Vertrag beim FC Bayern. Dazwischen sammelt er in Neckargemünd und Sandhausen Erfahrungen. Bei den Bayern bleibt er fünf Jahre, gewinnt vier Meisterschaften und 1986 den DFB-Pokal. 1987 steht Flick (rechts) im Europapokal-Finale der Meister im Ernst-Happel-Stadion in Wien (1:2 gegen FC Porto).
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    "Er hat vom ersten Tag an, als er im Herbst 2019 interimsweise übernommen hat, sofort gesagt: "Ich will, dass wir das Risiko nehmen, und ich will, dass wir vorne mutig draufgehen. Ich will, dass wir keine Angst haben, hinten eine stabile Linie zu haben." Der 55 Jahre alte Flick setze auch viel auf Kommunikation. "Dementsprechend hat die Mannschaft das gut angenommen", betonte Müller. Ihm persönlich komme "eine klare Struktur entgegen". Flick setzt auf den Weltmeister von 2014, der von Vorgänger Niko Kovac zum Notnagel degradiert worden war.

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