In dem Rohbau eines Einfamilienhauses in Doren hat es am Samstag gegen 13.20 Uhr gebrannt. Das führte zu einem Großeinsatz. Dorne liegt wenige Kilometer hinter der deutsch-österreichischen Grenze in Vorarlberg.
Feuerwehrler löscht mit Handlöschern
Ein Feuerwehrmann, der in unmittelbarer Umgebung des Brandortes lebt, eilte nach der Alarmierung mit zwei Handfeuerlöschern zu dem Haus. Dort stellte er fest, dass Flammen aus Photovoltaikplatten auf dem Dach loderten. Der Mann begann sofort mit Löscharbeiten.
Flammen lodern einen halben Meter hoch
Als seine Kameraden eintrafen, loderten die Flammen einen halben Meter hoch, schildert Stefan Flatz, Einsatzleiter der Feuerwehr Doren. Die Feuerwehren konnten den Brand aber rasch unter Kontrolle bringen. Der Hauseigentümer war zum Zeitpunkt des Brandausbruchs nicht vor Ort und traf 15 Minuten später ein.

Die Brandursache ist unklar. Nach Angaben der Feuerwehr gab es in dem Rohbau keinen Strom.
Am Haus entstand laut Polizei „beträchtlicher Sachschaden“. Alarmiert wurden die Feuerwehren Doren, Sulzberg, Thal und Langen, die mit einem Dutzend Fahrzeugen und 110 Helfern anrückten. (wa)
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