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Das Rotauge soll der neue "Brotfisch" im Bodensee werden

Bodenseefischerei

Das Rotauge soll der neue "Brotfisch" im Bodensee werden

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    20 Kilo Rotaugen hat Roland Stohr gefangen. Er verarbeitet sie zu Matjes und Brathering-Filets.
    20 Kilo Rotaugen hat Roland Stohr gefangen. Er verarbeitet sie zu Matjes und Brathering-Filets. Foto: Silja Meyer-Zurwelle

    Rötliche Augen und Flossen, bis zu 50 Zentimeter Länge und fast drei Kilo Gewicht: Das sind die Charakteristika des Rotauges, das sich im Wasser des Bodensees heimisch fühlt. Zwar gab es den Fisch schon immer, doch während sie lange Zeit als lästiger Beifang galten, werden sie immer mehr zum Haupt-Fanggut. Notgedrungen, denn die allseits beliebten Bodenseefelchen werden aufgrund von Nährstoffmangel im See immer weniger. Seit Jahren tobt die politische Debatte darüber, wie sich dies ändern lässt – etwa durch Zuchtanlagen. Doch diese sind verboten und bleiben es wohl auch.

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