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Ein Jahr danach: Landesgartenschau Wangen feiert Wiedereröffnung mit Musik und Gelände-Rundgang

Am 26. und 27. April

So feiert Wangen die „offizielle Wiedereröffnung“ der Landesgartenschau

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    Etwas vom Landesgartenschau-Gefühl soll wieder aufleben, wenn am Wochenende rund um den Holz-Naturfaser-Pavillon wieder bei Musik und Verpflegung gefeiert werden darf.
    Etwas vom Landesgartenschau-Gefühl soll wieder aufleben, wenn am Wochenende rund um den Holz-Naturfaser-Pavillon wieder bei Musik und Verpflegung gefeiert werden darf. Foto: Christoph Morlok

    Der 26. April 2024 war ein historischer Tag in Wangens Stadtgeschichte: Damals begann die Landesgartenschau, auf die 15 Jahre lang hingearbeitet worden war und die ein langes Sommerfest bot. Etwas mehr als eine Million Besucher schlenderten bis zum Ende am 6. Oktober durch Stadtgarten, Sportpark, Auwiesen, Argenwiese und Erba – erwartet worden waren 600.000.

    Nun, genau ein Jahr nach dem Start, soll „eine offizielle Wiedereröffnung“ auf dem Gelände die Gartenschau noch einmal aufleben lassen. „Der Jahrestag soll nicht einfach vorübergehen“, heißt es in einer Mitteilung von Wangens Pressesprecherin Susanne Müller. Mit Musik und guter Laune solle damit der erste Sommer nach 2024 eingeläutet werden.

    Programm auf dem Gelände der Landesgartenschau

    Dazu kündigt die Stadt ein buntes Programm an: So wird am Samstag, 26. April, und Sonntag, 27. April, gefeiert. Los geht es am Samstag um 12.30 Uhr am Gallussteg mit einer Führung durch Oberbürgermeister Michael Lang. Er knüpft damit an die seit 2015 jahrelang angebotenen Bürgerspaziergänge an. Ab 13 Uhr gibt es rund um den Holz-Naturfaser-Pavillon auf der Argenwiese bei Live-Musik Speisen aus drei Foodtrucks sowie Kaffee und Kuchen.

    Um 15 Uhr spricht OB Lang auf der mobilen Bühne beim Landfrauenpavillon. Die Akteure, die für den Sommer bereits konkrete Pläne im LGS-Park gemacht haben, dürfen sich vorstellen: die Kulturzentrale Süd, Hot Like Beats, Allgäu’s Finest, der Kultrast und die Kirchen. Damit wird erstmals einer breiten Öffentlichkeit bekannt, was sich auf dem Gelände künftig im Rahmen von Veranstaltungen tun soll.

    Musik-Angebot für Laufsportler

    Mit „Scho wieder mir“ ist bis 17 Uhr eine der Wangener Gruppen live am Start, die den ganzen Sommer 2024 über für Schwung und gute Laune sorgten. Gleichzeitig gibt es einen Programmpunkt beim Aussichtsturm, in dessen Nähe jetzt die Riesenkuh „Alma“ gezogen ist. Dort spielen die „Allgäuer Alphornweiber“ auf. DJ Michael Bosio vom Kultrast weckt bis 21.30 Uhr mit Musik Erinnerungen an den Gartenschau-Sommer unter dem Titel „Als es in Wangen noch DJ’s gab“.

    „Scho‘ wieder mir“ spielen am Samstag ab Mittag, am Abend gibt es eine Wiederauflage der Discos.
    „Scho‘ wieder mir“ spielen am Samstag ab Mittag, am Abend gibt es eine Wiederauflage der Discos. Foto: Stadt/PR

    Für Läufer organisiert LaufSport Gralki den Music Run. Treffpunkt ist um 15 Uhr das Alte Feuerwehrhaus, Aumühlweg 5 im Kirschbaumhain. „Wer also mit Musikbegleitung laufen will, der ist dort richtig“, erklärt die Stadt.

    Die von der bekannten Schauspielerin Christine Urspruch kuratierte Ausstellung „text.textur.textil“ ist indes am Samstag zum letzten Mal im Raum M4, Spinnereigarten 4, in der Erba-Steinmanufaktur zu sehen (11 bis 17 Uhr). Im Kunstraum nebenan zeigt Steinmetzin Steffi Schneider eine Schau unter dem Titel „Leben & Tod“.

    Auch die Ehrenamtlichen, die im vergangenen Sommer die Gesichter der LGS waren und in den Park-Teams, als Veranstaltungsteams und als Geländeführer Dienst getan haben, sind willkommen. An sie wird sich die Frage richten, ob sie auch künftig im Ehrenamt dabei bleiben wollen.

    Am Sonntag steht das Bewirtungsteam wieder ab 11 Uhr bereit. Dazu spielt „Lond it luck“ Frühschoppenmusik. Stand jetzt, dürfte auch das Wetter mitspielen: Die Aussichten sind sonnig bis leicht wolkig bei Höchsttemperaturen von bis zu 18 Grad. Und damit sind sie sogar besser, als das Wetter am 26. April 2024 war, als nach langer Kältewelle sich erstmals die Sonne blicken ließ, Jacken aber dennoch vonnöten waren. (jps, pm)

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