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Fasching im Allgäu: Scheidegg und Lindau erhöhen Sicherheitsvorkehrungen für Narrensprünge

Scheidegg und Lindau

Diese Maßnahmen sollen bei den Narrensprüngen im Westallgäu für mehr Sicherheit sorgen

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    Einige tausend Menschen werden am Sonntag, 23. Februar, beim Fasnachtsumzug in Scheidegg erwartet.
    Einige tausend Menschen werden am Sonntag, 23. Februar, beim Fasnachtsumzug in Scheidegg erwartet. Foto: Matthias Becker (Archivbild)

    Die Marktgemeinde Scheidegg erhöht beim Narrensprung am Sonntag, 23. Februar, die Sicherheitsvorkehrungen. Das hat Bürgermeister Uli Pfanner im Gemeinderat angekündigt. Gleiches plant auch die Stadt Lindau. Dort ist eine Woche später ein großer Narrensprung geplant.

    Mehr Sicherheit bei Narrensprüngen in Scheidegg und Lindau

    Nach den Anschlägen von Magdeburg und München, bei denen die Täter mit einem Auto in Menschen gefahren sind, drängt nicht zuletzt die Polizei auf stärkere Sicherheitsmaßnahmen. Der Markt Scheidegg hat ein entsprechendes Konzept erarbeitet. „Wir mussten nachschärfen“, sagte der Bürgermeister. Eingebunden gewesen seien auch der Bauhof und die Feuerwehr.

    Die Bürger müssen sich am Wochenende auf die eine oder andere Sperrung einstellen, kündigte Uli Pfanner an. Dazu nutzen wird die Gemeinde unter anderem eigene Fahrzeuge. Sie werden jeweils auch mit einem Mitarbeiter besetzt, können also im Notfall schnell weggefahren werden.

    Zusätzlich wird die Gemeinde aber auch Barrieren einsetzen, die sich mit Fahrzeugen nicht wegschieben lassen. Details, wo es welche Absperrungen geben wird, gibt die Gemeinde im Vorfeld nicht bekannt.

    In Lindau geht es am Faschingssonntag rund

    Auf Nachfrage kündigt auch die Stadt Lindau höhere Sicherheitsvorkehrungen für den Narrensprung an. Er findet in der Inselstadt traditionell am Faschingssonntag statt. Heuer also am 2. März. Er startet um 14.01 Uhr auf der Insel. Auch die Lindauer Stadtverwaltung gibt im Vorfeld keine Details des Konzeptes bekannt, um möglichen Attentätern keine Hinweise zu geben.

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