Startseite
Icon Pfeil nach unten
Weiler
Icon Pfeil nach unten

Feldgeschworene im Westallgäu: Sie setzen den Grenzstein

Ehrenamt

Feldgeschworene im Westallgäu: Sie setzen den Grenzstein

    • |
    • |
    Mit Senklot um den Hals und dem Spaten in der Hand – so war Siegfried Aichele in seiner Anfangszeit als Feldgeschworener unterwegs. Er hat schon zahlreiche Grenzsteine gesetzt – diese können ganz unterschiedlich aussehen.
    Mit Senklot um den Hals und dem Spaten in der Hand – so war Siegfried Aichele in seiner Anfangszeit als Feldgeschworener unterwegs. Er hat schon zahlreiche Grenzsteine gesetzt – diese können ganz unterschiedlich aussehen. Foto: Anna Feßler, Marcus Merk

    Beim ersten Mal hat es in Strömen geregnet. Vor über 30 Jahren hat Siegfried Aichele aus Weiler seinen ersten Grenzstein gesetzt. „Es war in Schreckenmanklitz, damals noch ein Kiesweg. Es hat den ganzen Tag geschüttet und wir haben zwölf Granitsteine in den Kies gegraben“, erinnert sich der heute 58-Jährige noch genau. Seitdem ist er regelmäßig an Straßen, auf Bauplätzen, in Feldern oder mitten im Wald unterwegs, um Grenzen zu ziehen, Grenzsteine zu setzen und Grenzen zu sichern – mal bei Regen, mal bei Sonnenschein.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden