Beim ersten Mal hat es in Strömen geregnet. Vor über 30 Jahren hat Siegfried Aichele aus Weiler seinen ersten Grenzstein gesetzt. „Es war in Schreckenmanklitz, damals noch ein Kiesweg. Es hat den ganzen Tag geschüttet und wir haben zwölf Granitsteine in den Kies gegraben“, erinnert sich der heute 58-Jährige noch genau. Seitdem ist er regelmäßig an Straßen, auf Bauplätzen, in Feldern oder mitten im Wald unterwegs, um Grenzen zu ziehen, Grenzsteine zu setzen und Grenzen zu sichern – mal bei Regen, mal bei Sonnenschein.
Ehrenamt