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Foodtruck am Hoyerbergschlössle in Lindau am Bodensee: Regionale Gerichte während der Sanierung

Regionale Küche

An diesem beliebten Ausflugsziel am Bodensee öffnet demnächst ein Foodtruck

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    Das Hoyerbergschlössle bei Lindau am Bodensee gilt als beliebtes Ausflugsziel. Es steht unter Denkmalschutz und wird saniert.
    Das Hoyerbergschlössle bei Lindau am Bodensee gilt als beliebtes Ausflugsziel. Es steht unter Denkmalschutz und wird saniert. Foto: GWG Lindau

    Es liegt idyllisch im Grünen und gilt vor allem in den warmen Monaten als beliebtes Ziel: das Hoyerbergschlössle zwischen Lindau und Bodolz. Allerdings steht dort die Sanierung an, denn das Objekt ist marode.

    Die GWG Lindauer Wohnungsgesellschaft mbH, der künftige Betreiber Andreas Preiner und die Stadt arbeiten laut Mitteilung „mit viel Herzblut daran“, das denkmalgeschützte Domizil in neuem Glanz erstrahlen zu lassen.

    Foodtruck am Hoyerbergschlössle: Was wird angeboten?

    Doch der Ort soll auch währenddessen wieder erlebbar sein. Deshalb ist ein temporäres gastronomisches Angebot im Außenbereich geplant. Wie die Stadt mitteilt, soll ein Foodtruck das Hoyerbergschlössle ansteuern und wechselnde regionale Speisen wie Wurstsalat und Käsespätzle mit Getränken von Wasser über Bier bis hin zu einem Glas Wein anbieten. Sitzgelegenheiten gibt es unter freiem Himmel mit Aussicht auf den Bodensee.

    „Wir setzen auf einfache, ehrliche Küche, regionale Getränke und ein entspanntes Miteinander“, erklärt Betreiber Preiner das Konzept, das am Sonntag, 22. Juni, an den Start geht. Erreichen könne man das Domizil entweder zu Fuß oder mit dem Fahrrad.

    Oberbürgermeisterin Claudia Alfons sieht das Angebot als Vorgeschmack auf die vollständige Wiedereröffnung. „Wir möchten schon jetzt aus dem Hoyerbergschlössle einen lebendigen Ort in Lindau machen, der Platz für Begegnung, zur Erholung und zum Genießen schafft“, sagt sie.

    Wann wird das Hoyerbergschlössle fertig?

    Die Sanierungsarbeiten schreiten laut Stadt „mit Bedacht“ voran. Nach Vorlage der Gutachten zur Bauhistorie, den Raumschalen und der Natursteinfassade werde nun in enger Abstimmung mit dem Landesamt für Denkmalpflege ein erster Vorentwurf der Vorplanung erstellt.

    Wenn die Planung abgeschlossen und genehmigt ist, strebt die GWG eine Förderung aus dem Entschädigungsfonds an. Erst mit dem Bewilligungsbescheid kann die Baumaßnahme beginnen, die rund zwölf Monate dauern wird. Die ursprünglich für 2025 geplante Eröffnung wird sich daher laut Mitteilung „um mindestens ein Jahr verschieben“. Dann soll das Hoyerbergschlössle als Ausflugslokal wiedereröffnen. (pm, lh)

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