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Funken 2022 im Allgäu: Funkenfeuer-Feste, Corona, Funkensonntag - So planen die Vereine

Winterende im Westallgäu

„Wir müssen die Tradition durchziehen“ - Wie Organisatoren der Funken auf Corona reagieren

Der Funken ist ein weiterer Brauch, der unter Corona leidet und mit ihm die Vereine, die das Feuer zünden. Wie gehen die Veranstalter im Westallgäu damit um?
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    Das Lindenberger Funkenfeuer im Jahr 2019. In dieser Form wird der Brauch in der Stadt wohl nicht mehr zu sehen sein – denn aufgetürmt wurde der Holzturm vom THW. Dieses hat erklärt, die Veranstaltung nicht mehr zu organisieren.
    Das Lindenberger Funkenfeuer im Jahr 2019. In dieser Form wird der Brauch in der Stadt wohl nicht mehr zu sehen sein – denn aufgetürmt wurde der Holzturm vom THW. Dieses hat erklärt, die Veranstaltung nicht mehr zu organisieren. Foto: Rolf Stürmer (Archivbild)

    Es ist ein alter Brauch im Westallgäu: Am ersten Sonntag nach Aschermittwoch lodern in vielen Orten Funken. Doch so einfach ist es heuer nicht, sagen Vereine, die die Tradition im Westallgäu pflegen. Die Corona-Pandemie erschwert es weiterhin, Veranstaltungen zu planen. Welche Regeln am Funkensonntag, 6. März, gelten, ist unklar, manche Veranstaltung deshalb bereits abgesagt. In Lindenberg will das Technische Hilfswerk (THW) als Veranstalter sogar überhaupt kein Feuer mehr zünden – der Grund dafür liegt nicht nur in der Pandemie.

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