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Neuer Eingangspavillon im Eistobel: Attraktiver Startpunkt für 100.000 Besucher jährlich

Besuchermagnet im Allgäu

Beliebtes Ausflugsziel: Der Eistobel wird noch attraktiver und besucherfreundlicher

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    Der neue Eingangspavillon am Eistobel ist eröffnet.
    Der neue Eingangspavillon am Eistobel ist eröffnet. Foto: Michael Panzram

    Der Eistobel zwischen Maierhöfen und Grünenbach ist ein beliebtes Ausflugsziel. In die Schlucht im Westallgäu steigen im Laufe eines Jahres gerne fast 100.000 Menschen hinab. Für die dauerhafte Attraktivität zeichnet die Fördergemeinschaft Eistobel um ihren Vorsitzenden Martin Schwarz verantwortlich. Das neueste Projekt des Vereins war ein besonders großes: In den vergangenen zweieinhalb Jahren ist ein neuer Eingangspavillon entstanden. Jetzt war offizielle Eröffnung.

    Schwarz, Bürgermeister von Maierhöfen, erklärte den vielen Beteiligten, die gekommen waren, um gemeinsam auf das neue Bauwerk anzustoßen, dass der bisherige Pavillon zwar erst 20 Jahre alt und nicht baufällig sei, der neue aber in besserer Lage stehe - direkt angrenzend an den großen Parkplatz. Zudem haben die direkten Anwohner jetzt deutlich mehr Ruhe, weil die Besucher nicht mehr an ihrem Haus vorbei zum bisherigen Eingang müssen.

    Der neue Eingangsbereich, bestehend aus zwei Gebäudeteilen, die in der Mitte durch eine Überdachung verbunden sind, kann sich sehen lassen: Im linken Bereich gibt es einen Inforaum, in dem unter anderem ein Film über den Eistobel läuft, daran angrenzend öffentliche Toiletten, rechts steht der Kassen- und Kioskbereich. In der Mitte ist der neue Zugang mit Drehkreuz beziehungsweise Einstieg in den Eistobel. Von hier bietet sich zudem der erste beeindruckende Blick in die Schlucht.

    Fördergemeinschaft baut ohne Zuschüsse

    Etwa 300.000 Euro habe der neue Eingangspavillon gekostet, sagte Schwarz. Fördermittel seien keine beantragt worden, das gesamte Geld stamme aus Eigenmitteln der Fördergemeinschaft. So habe der Verein „freie Entscheidungen“ treffen können. Am Bau seien ganz überwiegend Firmen aus der nahen Region beteiligt gewesen. „Das war eine Herausforderung“, blickte Schwarz auf die mehr als zwei Jahre dauernde Bauzeit zurück.

    Bürgermeister lobt die Grundeigentümer

    Los sei es mit Baumfällarbeiten gegangen, um den neuen Standort bebauen zu können. Wichtig sei zudem gewesen, dass alle Grundstückseigentümer einverstanden waren, die künftigen Besucher über ihre Flächen wandern zu lassen. Dafür verteilte Schwarz ein Extralob. Sonst wäre es nicht möglich gewesen, den Einstieg nach vorne zu verlagern, betonte er.

    Der Vorsitzende der Fördergemeinschaft lobte auch die gute Zusammenarbeit über die Landesgrenzen hinweg. Gemeint war damit Isnys Bürgermeister Rainer Magenreuter, der Beisitzer in dem Verein ist. Dem württembergischen Nachbar ist das nahe Ausflugsziel ebenfalls sehr wichtig. „Der Eistobel ist ein absolutes Highlight für uns Isnyer“, freute sich Magenreuter bei der Eröffnung.

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