Der November 2021 bringt für die Menschen in Deutschland wieder neue Gesetze und Änderungen mit sich. So tritt der neue Bußgeldkatalog für Verkehrssünder in Kraft. Was ändert sich noch im neuen Monat? Der Überblick.
Bild: Angelika Warmuth, dpa (Symbolbild)
Der November 2021 bringt für die Menschen in Deutschland wieder neue Gesetze und Änderungen mit sich. So tritt der neue Bußgeldkatalog für Verkehrssünder in Kraft. Was ändert sich noch im neuen Monat? Der Überblick.
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Was ändert sich im November 2021 in Deutschland? Die Frage ist berechtigt, denn wie jeder Monat bringt der November wieder einige neue Gesetze und Veränderungen mit sich, die viele Verbraucher in Deutschland betreffen. Hier der Überblick über die wichtigsten Veränderungen.
Am 10. November 2021 wird es ernst: Der neue Bußgeldkatalog tritt in Kraft. Raser und Falschparker müssen dann deutlich mehr zahlen, wenn sie erwischt werden. Die wichtigsten Veränderungen:
In den USA wirde es für vollständig geimpfte Flugreisende ab 8. November 2021 Einreiseerleichterungen geben. Das teilt das Auswärtige Amt mit. Genesene, die innerhalb von drei Monaten vor Abreise mit COVID-19 infiziert waren, müssen der Fluggesellschaft ihren positiven COVID-19-Test, der nicht älter als 90 Tage sein darf sowie eine ärztliche Bescheinigung vorlegen.
Vor der Abreise in die USA muss der Fluggesellschaft ein aktueller und gültiger Impfausweis sowie für alle Reisenden ab einem Alter von 2 Jahren ein negativer viraler Corona-Test (PCR-Test oder Antigentest) elektronisch oder in Papierform vorgelegt werden, der bei Abreise nicht älter als drei Tage sein darf.
Gut eineinhalb Jahre lang waren touristische Reisen in die USA wegen Corona nicht möglich. Mehr Informationen zur Einreise in die USA auch hier.
Bei Paypal steigen im November die Gebühren für Unternehmen. Ab 10. November werden Zahlungen von und nach Großbritannien teurer – sie betragen dann fix 1,29 Prozent für Unternehmen. Für alle anderen Staaten außerhalb der EU gelten EU-weit 1,99 Prozent, innerhalb der EU sind es 0,5 Prozent.
Für Menschen, die nicht gegen Corona geimpft sind, wird das Leben ab November etwas unbequemer. Für Verdienstausfälle wegen einer angeordneten Quarantäne wird es für die meisten spätestens ab 1. November keine Entschädigung mehr geben. Das hatten die Gesundheitsminister von Bund und Ländern mehrheitlich beschlossen. Greifen soll dies für alle, für die es eine Impfempfehlung gibt und die sich auch impfen lassen können. Bereits seit Oktober müssen Schnelltests, die etwa beim Zugang zu Restaurants oder Veranstaltungen zu nutzen sind, meist selbst bezahlt werden.
Im November ist wieder "Black Friday". Dieser fällt 2021 auf den 26. November. Rund um diesen Tag werben Einzel- und Onlinehändler wieder mit jeder Menge Rabatten. Verbraucher sind aber gut beraten, die Angebote genau zu prüfen. Häufig wird mit Preisreduzierungen im Vergleich zur Unverbindlichen Preisempfehlung (UVP) geworben - die allerdings selten tatsächlich so verlangt wird. Der Aktionstag "Black Friday" hat seinen Ursprung in den USA.
Kurz vor dem 1. November, konkret in der Nacht des 31. Oktober, erfolgte in der EU die Zeitumstellung auf Winterzeit. Das bedeutet, dass die Uhr um eine Stunde zurückgestellt wurde, im November können wir also eine Stunde länger schlafen als in der Sommerzeit gewohnt. Die Winterzeit - die letztlich ja die Normalzeit ist - gilt bis Ende März 2022. Dann ist die nächste Zeitumstellung.
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