Gekommen sind sie, um die eigene Stimme zu erheben. Doch erst einmal muss die Gruppe junger Menschen zuhören. Vor dem mächtigen, schlossartigen Gebäude der Bayerischen Vertretung in Brüssel tritt Melanie Huml (CSU), bayerische Ministerien für Europaangelegenheiten, vor sie. Ein freundliches Hallo, willkommen heißende Wort zum Bayerischen Tag der Jugend in Europa. Jugend dürfe laut und anders sein, um gehört zu werden, wird sie später sagen. Nur extrem, das müsse sie nicht sein. Sich festzukleben, und damit spielt Huml auf die durchaus laute "Letzte Generation" an, das sehe sie kritisch.
EU-Politik