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Brennende Bahn: Landesregierung nach tödlichem Zugunglück erschüttert

Brennende Bahn

Landesregierung nach tödlichem Zugunglück erschüttert

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    Der Unfall ereignete sich in Ubstadt-Weiher.
    Der Unfall ereignete sich in Ubstadt-Weiher. Foto: Jason Tschepljakow/dpa

    Das Zugunglück im Landkreis Karlsruhe mit drei Toten erschüttert die Landesregierung zutiefst. «Die Dramatik dieses Unfalles ist auch einen Tag später kaum greifbar», erklärte Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne). «Unsere Gedanken sind bei ihren Angehörigen, denen wir unser tief empfundenes Mitgefühl ausdrücken. Den Verletzten wünschen wir von Herzen eine schnelle und vollständige Genesung.»

    Bei der Kollision einer Stadtbahn mit einem mit Heizöl beladenen Tanklaster an einem unbeschrankten Bahnübergang in der Gemeinde Ubstadt-Weiher waren am Dienstag auch mehrere Menschen verletzt worden.

    «Wir werden die Untersuchungen und Aufklärungsarbeiten eng begleiten», teilte Hermann mit. Der Unfall mache deutlich, wie tragisch und folgenschwer eine Verkettung von kritischen Ereignissen im Verkehr sein kann. «Stadtbahn- und Eisenbahnkreuzungen erfordern die volle Aufmerksamkeit aller Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer», sagte der Grünen-Politiker der Mitteilung zufolge. «Nach jedem Unfall muss geprüft werden, ob und wie wir die Sicherheit an den Unfallstellen verbessern können.»

    Bis in die Nacht arbeiteten die Einsatzkräfte an der Unfallstelle.
    Bis in die Nacht arbeiteten die Einsatzkräfte an der Unfallstelle. Foto: Jason Tschepljakow/dpa
    Mit einem großen Kran und unter Flutlicht werden Trümmerteile geborgen.
    Mit einem großen Kran und unter Flutlicht werden Trümmerteile geborgen. Foto: Jason Tschepljakow/dpa
    Sachverständige sollen helfen, den Unfallhergang an einem unbeschrankten Bahnübergang zu klären.
    Sachverständige sollen helfen, den Unfallhergang an einem unbeschrankten Bahnübergang zu klären. Foto: Jason Tschepljakow/dpa
    Das Feuer hatte die Fahrzeuge zerstört.
    Das Feuer hatte die Fahrzeuge zerstört. Foto: Rene Priebe/dpa
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