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Farben und Dämmstoffe: Schwache Baukonjunktur belastet Sto

Farben und Dämmstoffe

Schwache Baukonjunktur belastet Sto

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    Nach einem Umsatz- und Ergebnisrückgang im vergangenen Jahr erwartet das Unternehmen auch im laufenden Jahr keine großen Sprünge. (Archivbild)
    Nach einem Umsatz- und Ergebnisrückgang im vergangenen Jahr erwartet das Unternehmen auch im laufenden Jahr keine großen Sprünge. (Archivbild) Foto: Patrick Seeger/dpa

    Die schwierigen Marktbedingungen belasten den Farben- und Dämmstoffspezialisten Sto. Nach einem Umsatz- und Ergebnisrückgang im vergangenen Jahr erwartet das Unternehmen auch im laufenden Jahr keine großen Sprünge. Hauptgrund ist die andauernd schwache Baukonjunktur, insbesondere in Deutschland.

    So sank der Umsatz im vergangenen Jahr um 6,2 Prozent auf rund 1,6 Milliarden Euro, wie das Unternehmen in Stühlingen (Landkreis Waldshut) mitteilte. Das Ergebnis vor Steuern sank um mehr als die Hälfte auf 60,9 Millionen Euro. Damit erreichte das Unternehmen seine im November gesenkten Prognosen.

    Im laufenden Jahr will Sto einen Umsatz von 1,57 Milliarden Euro erzielen, das Vorsteuerergebnis soll 50 bis 70 Millionen Euro betragen. Damit geht das Unternehmen in der Mitte der Spanne von einer stagnierenden Entwicklung aus.

    In den ersten drei Monaten 2025 blieb der Umsatz den Angaben zufolge unter dem Vorjahresniveau, jedoch über den Erwartungen. Der im ersten Quartal aufgrund der witterungsbedingten Saisonalität des Geschäftsverlaufs üblicherweise auflaufende Verlust habe sich voraussichtlich im Vergleich zum Vorjahr vergrößert, hieß es. Die im SDax notierte Aktie verlor knapp drei Prozent.

    Um der negativen Ergebnisentwicklung gegenzusteuern, hatte Sto zu Beginn des zweiten Halbjahres ein Kostensenkungsprogramm eingeleitet, das dem Unternehmen zufolge in den letzten Monaten 2024 bereits zu einzelnen Einspareffekten führte. Neben einer weltweiten, restriktiven Einstellungs- und Ausgabenpolitik sei unter anderem seit November kurzgearbeitet worden.

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