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Handfeuerwaffen: Heckler & Koch kann Quartalsgewinn mehr als verdoppeln

Handfeuerwaffen

Heckler & Koch kann Quartalsgewinn mehr als verdoppeln

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    Die Geschäfte bei Heckler & Koch brummen. (Archivbild)
    Die Geschäfte bei Heckler & Koch brummen. (Archivbild) Foto: Bernd Weißbrod/dpa

    Die Auftragsbücher von Deutschlands größtem Hersteller von Handfeuerwaffen, Heckler & Koch, sind so voll wie nie zuvor. Nach Rekordzahlen im vergangenen Jahr setzte sich das Wachstum zum Jahresauftakt fort: Im ersten Quartal betrug der Auftragseingang 99,8 Millionen Euro und damit etwa ein Viertel mehr als ein Jahr zuvor, wie die Waffenschmiede in Oberndorf am Neckar mitteilte. Der Umsatz stieg um knapp 8,7 Prozent auf 81,6 Millionen Euro. Die Geschäfte wurden deutlich profitabler: Der Gewinn wurde auf 5,7 Millionen Euro mehr als verdoppelt (plus 138 Prozent).

    Ein Grund sind die Folgen des Ukrainekrieges: Nato-Staaten geben viel mehr Geld für ihr Militär aus als zuvor - das macht sich bei dem schwäbischen Hersteller von Sturmgewehren, Maschinengewehren, Granatwerfern und Pistolen bemerkbar. Firmenchef Jens Bodo Koch sagte, man sei gut für die anhaltend hohe Nachfrage aufgestellt.

    Die Bundeswehr stattet Heckler & Koch in den kommenden Jahren mit insgesamt 120.000 neuen Sturmgewehren aus, die das bisherige Standardgewehr G36 ersetzen sollen. Für diesen Großauftrag startete unlängst die Serienproduktion.

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