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Wälder in Bayern: Kaniber warnt vor Gefahr durch Borkenkäfer-Befall

Wälder in Bayern

Kaniber warnt vor Gefahr durch Borkenkäfer-Befall

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    Der Borkenkäfer macht Wäldern in Bayern zu schaffen. (Symbolbild)
    Der Borkenkäfer macht Wäldern in Bayern zu schaffen. (Symbolbild) Foto: Michael Reichel/dpa-Zentralbild/dpa

    Die Borkenkäfer-Saison beginnt - Forstministerin Michaela Kaniber ruft deshalb Bayerns Waldbesitzerinnen und -besitzer zu regelmäßigen Kontrollen der Fichten nach frischem Befall auf. Das sei dieses Jahr besonders wichtig, da viele Käfer erfolgreich überwintert hätten und die Zahl der Borkenkäfer und damit die Gefahr unverändert hoch sei, teilte die CSU-Politikerin mit.

    Regen und Wind erschweren die Suche nach Bohrmehl

    Wichtig sei es bei den Kontrollen, frühzeitig nach Bohrmehl zu suchen. Dieses riesele bei befallenen Fichten als rotbraunes Pulver den Stamm hinunter und sammele sich an der Rinde, am Stammfuß und auf der Vegetation. Regen und Wind würden die Suche nach dem Bohrmehl erschweren, da es abgewaschen oder weggeweht werde.

    Besonders gefährdet seien Wälder, die bereits im Vorjahr befallen waren oder von Schneebruch, Sturm oder Hagel beschädigt wurden. Das Forstministerium förderte die Borkenkäferbekämpfung im vorigen Jahr den Angaben nach mit rund 18 Millionen Euro.

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