Startseite
Icon Pfeil nach unten
Allgäu
Icon Pfeil nach unten

Allgäuer Festwoche: Festbierprobe - wie schmeckt das Festbier und was kostet das Bier?

Zötler nimmt zu Gerüchten Stellung

Allgäuer Festwoche 2024 steht kurz bevor - so schmeckt das Festbier

    • |
    • |
    Bei der Festbierprobe in Rettenberg (von links): Engelbräu-Chef Felix Widenmayer, Festwirt Klaus Richter, Festwochen-Chefin Michaela Waldmann, Oberbürgermeister Thomas Kiechle, Festwochen-Beauftragter des Stadtrats Hans-Peter Hartmann und Chef der gleichnamigen Familienbrauerei Niklas Zötler.
    Bei der Festbierprobe in Rettenberg (von links): Engelbräu-Chef Felix Widenmayer, Festwirt Klaus Richter, Festwochen-Chefin Michaela Waldmann, Oberbürgermeister Thomas Kiechle, Festwochen-Beauftragter des Stadtrats Hans-Peter Hartmann und Chef der gleichnamigen Familienbrauerei Niklas Zötler. Foto: Ralf Lienert

    Drei Schläge benötigte Oberbürgermeister Thomas Kiechle, dann floss das Festbier aus dem Fass in die Maßkrüge. „Auf eine gesunde und eine wirtschaftlich erfolgreiche Allgäuer Festwoche“, erhob Kemptens Rathauschef den Krug. Zur Festbierprobe waren die Mitglieder des Stadtrats mit dem Bus zur Brauerei Zötler nach Rettenberg gekommen, die die Veranstaltung im Wechsel mit Engelbräu organisiert. Gekostet wurde das Bier, das ab Samstag auf der Festwoche ausgeschenkt wird – und den Stadträten mundete es.

    Was kostet das Bier auf der Allgäuer Festwoche?

    Der Bierpreis auf der Festwoche ist leicht gestiegen. Im Festzelt von Klaus Richter geht die Maß für 11,50 Euro über den Tresen, 2023 hatte sie noch 11,10 Euro gekostet. Das gleiche Zahlen Gäste im Stiftzelt. In Heels Alpe kostet die Halbe 5,90 Euro. Auf dem Oktoberfest kostet die Maß heuer zwischen 13,60 und 15,30 Euro.

    73. Allgäuer Festwoche in Kempten - Festbierprobe bei der Brauerei Zötler in Rettenberg
    Icon Galerie
    18 Bilder
    Oberbürgermeister und Festwirt zapfen das erste Fass an

    „Bier ist mehr als nur der Genuss des kleinen Mannes“, sagte Oberbürgermeister Kiechle und erinnerte an die Anfänge des Bierbrauens in Kempten. Auch die Festbierprobe habe eine lange Tradition, betonte Kiechle.

    Lange Jahre traf man sich im Allgäuer Brauhaus, um das Bier zu verkosten. Jetzt fand die Veranstaltung zum dritten Mal in Rettenberg statt. Drei Jahre seien ja auch schon fast eine Tradition, scherzte Niklas Zötler von der gleichnamigen Familienbrauerei, der mit Engelbräu-Chef Felix Widenmayer die Gäste im Brauereidorf willkommen hieß.

    Zötler räumt mit Gerücht im Oberallgäu auf

    Mit einem Schmunzeln sprach Zötler gegenüber unserer Redaktion noch ein ganz anderes Thema an: In den vergangenen Wochen sei speziell im Oberallgäu immer wieder das Gerücht gestreut worden, die Brauerei sei wirtschaftlich angeschlagen. „Ich habe keine Ahnung, wo das herrührt. Das ist völlig an den Haaren herbeigezogen. Vielleicht sind da schlechte Nachrichten von anderen Brauereien zu uns übergeschwappt“, mutmaßte Zötler – und stellte klar: „Das Gegenteil ist der Fall, wir stehen wirtschaftlich sehr gut da und haben überall ein erstklassiges Ranking.“

    Zwar habe die Brauerei 2023 – wie die gesamte Branche – ein leichtes Absatzminus verbucht. Dennoch sei das abgelaufene Jahr eines der umsatzstärksten überhaupt gewesen. „Wir sind wirtschaftlich gesund und werden das auch bleiben“, so Zötler weiter.

    Die Brauerei-Chefs dankten Festwirt Klaus Richter und seinem Team, der das Rettenberger Bier in der kommenden Woche unter die Festzelt-Gäste bringt. „Wir freuen uns unbändig auf die Woche“, sagte Klaus Richter vor seiner zweiten Allgäuer Festwoche. „Wir hoffen, dass wir im Vergleich zum Vorjahr noch drauflegen können.“

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden