Wem und wofür sind Sie dankbar? Das fragten wir unsere Leserinnen und Leser zu Weihnachten – und bekamen rührende Botschaften aus dem gesamten Allgäu. Die Menschen, denen nun gedankt wird, könnten unterschiedlicher kaum sein: Allgäuer und Allgäuerinnen bedanken sich zum Beispiel bei ihren Familien, die sich um Pflegebedürftige kümmern, bei Ärzten, die ihr Leben gerettet haben, oder bei den Mitarbeitenden, ohne die es im landwirtschaftlichen Betrieb nicht gehen würde. Hier eine Auswahl der zahlreichen Zuschriften:
Herzlichen Dank an die Mitarbeiter der Förderstätten-Gruppe Fiona in der Freien Schule in Albris, die meinen behinderten Sohn Daniel so liebevoll und mit so viel Herz und Hingabe aufgenommen haben. Das macht ihn und unsere Familie so glücklich und dankbar.
Claudia Bernert, Immenstadt
Ich möchte mich bei meinem Pflegeteam der ambulanten Allgäu-Pflege in Sonthofen bedanken. Ich bin 70 Jahre alt und seit vielen Jahren an MS erkrankt. Bis jetzt hat mich mein Mann gemeinsam mit lieben Freundinnen gepflegt. Seit August 2024 habe ich Hilfe der ambulanten Allgäu-Pflege. Ich hätte nicht mit soviel Empathie und Herzlichkeit gerechnet.
Jetzt freue ich mich auf die Tage, an denen das Telefon läutet und eine liebe Stimme sagt: „Guten Morgen liebe Monika, ich bin gleich bei dir“. Herzlichen Dank aus voller Seele an: Natascha, Patrick, Anna, Doris, Jeanette, Caro, Doreen und Pia. Ihr seid die Besten! Auch meinem Mann, der weiterhin den größten Teil der Pflege leistet, möchte ich ganz besonders danken.
Monika Angerer aus Sonthofen
Aktion der Allgäuer Zeitung: Leserinnen und Leser sagen Danke
Haben Sie schon einmal vom Trauercafé Tannheim bei Memmingen gehört? Es findet einmal im Monat statt. Es wird ein kleiner Vortrag gehalten. Jedes Mal geht es um ein anderes Thema, dementsprechend unterschiedlich fallen die Tischdekoration und sogar der Kuchen aus. Es ist eine vertrauensvolle Atmosphäre. Dieses Angebot machen ehrenamtliche Mitarbeiter möglich. Ein herzliches Dankeschön dafür!
Ragnhild Zech aus Memmingen
Ich möchte mich bedanken: vor allem bei meiner lieben Frau Kim sowie den Teams der Intensivstationen Kempten, Immenstadt und Ulm und der Crew vom Rettungshubschrauber Christoph 17. Sie haben mir im Juni 2023 bei meinem Herzstillstand im Alter von 57 Jahren nicht nur das Leben gerettet, sondern dank umfangreicher Reha sogar zu einem besseren Leben wie zuvor verholfen. Allen bin ich unendlich dankbar!
Michael Bruttel aus Weitnau
Danke an meine liebe Schwester Bianca, die sich seit vielen Jahren um unsere pflegebedürftige Mama kümmert. Danke, dass du an der Seite vom Papa bist! Was würden wir nur ohne Dich machen!
Carina Schmid aus Kaufbeuren
Vielen Dank an die Damen am Wertstoffhof Seltmans/Weitnau, die bei der Abgabe von Spenden für Rumänien am ersten Donnerstag im Monat besten Kuchen, Torte und Kaffee kostenlos auf Spendenbasis kredenzen.
Max Dolderer aus Buchenberg
Mein Dank richtet sich an Professor Dr. Matthias Tisch vom Bundeswehrkrankenhaus in Ulm. Er hat mir bei zwei Operationen jeweils ein Cochlea-Implantat eingesetzt, das zweite erst im Februar. Mein Hörvermögen hatte sich zuvor immer weiter verschlechtert. Vermutlich war das eine Spätfolge einer Mittelohr-Entzündung im Kindesalter. Nur Dank dieser Technik kann ich hören. Sonst wäre ich mit 42 Jahren taub und könnte meine geliebte Musik nicht mehr machen (ich spiele Akkordeon und Steirische) und mich nicht mehr mit Mitmenschen unterhalten.
Steffi Lingg-Milz aus Oberreute im Westallgäu
Wir wollen uns bei allen bedanken, die uns heuer beim Umzug geholfen haben. Vor allem bei Christoph, Michl, Michael, Hias und den Großeltern. Vielen Dank auch für die vielen neuen Freunde in Kita und Schule.
Linda und Josef aus Schwangau
Bei „wilden Hummel“ bedanken
Ich möchte mich bei meiner „wilden Hummel“ bedanken. So durfte ich die liebe Seniorin nennen, die ich als ehrenamtliche Hospizbegleiterin in ihrer letzten Lebensphase unterstützt habe. Es war meine erste Hospiz-Begleitung nach meiner Ausbildung. Würde ich mit meinen 69 Jahren alles richtig machen? Sie hat mir alle Zweifel genommen: „Seitdem ich dich kenne, möchte ich noch ein bisschen länger leben“, sagte sie. Ich habe in dieser Zeit so viel zurückbekommen. Vielen Dank dafür!
Ingrid Johne aus Sonthofen
Da ich seit Corona immer wieder mal Probleme mit meiner Gesundheit habe und des Öfteren im Krankenhaus gelandet bin, möchte ich mich bei meiner ganzen Familie - meinem Mann, meinen Kindern, Schwiegertöchtern und Enkeln - bedanken, die immer da waren und mich unterstützt haben. Was für ein toller Rückhalt!
Birgit Gschwend
Nach einem Ellbogenbruch am rechten Arm trug ich wochenlang einen Gips. Abends - nach Versorgung in der Notaufnahme - war es nicht möglich, meine Wohnungstüre aufzuschließen. Wer half? Eine nette Nachbarin war sofort zur Stelle. In den darauffolgenden Wochen erfuhr ich soviel Hilfe von meinen Mitbewohnerinnen. Da wurde mir der Mantel zugeknöpft, die Schuhe gebunden, die Teppiche gesaugt und die Betten frisch bezogen. Man hat für mich eingekauft, Gemüse geschnippelt, Kuchen, Plätzchen und Suppe gebracht, Formulare ausgefüllt. Dass ich in so einer hilfsbereiten Gemeinschaft leben darf, dafür bin ich sehr dankbar!
Vera Groß aus Memmingen
Ein großes Dankeschön an meine liebe AZ-Zustellerin Frau Christ! Sie ermöglicht mir immer mein morgendliches „Zeitungsritual“ zu früher Stunde. Durch herzliches Feedback auf kleine Aufmerksamkeiten beschert sie auch mir schöne Glücksmomente.
Gertrud Soldner aus Kempten
Dank an Zeitungszusteller der Allgäuer Zeitung
Ein herzliches Dankeschön an Herrn Hermann, meinen zuverlässigen Zeitungszusteller! Und: Ein großes „Danke“ an meinen Postboten Sascha: Du bist unser „Marathonläufer“ und hast trotzdem immer ein offenes Ohr und nette Worte!
Julian Linder, 87 Jahre, aus Sonthofen
Es ist mir ein besonderes Bedürfnis, mich bei meinen Töchtern mit Familien zu bedanken. Sie haben mich als Krebspatientin wechselweise seit etwa drei Monaten aufgenommen und betreuen mich. Dadurch muss ich nicht verzweifeln - vergelt’s Gott.
Erika Pribyla, Kempten
Meine Mama wird nächstes Jahr 77 Jahre alt und wohnt mittlerweile bei uns, da sie Witwe ist. Sie hilft uns wo sie nur kann. Außerdem reisen wir viel, 2017 waren wir zusammen in New York. Mals schauen, ob wir noch London schaffen. Liebste Mama, einmal um die Welt mit dir, um Danke zu sagen.
Sabine Hübner, Kaufbeuren
Wir, Stefanie und Stefan Boos, sind Landwirte eines Bio-Bauernhofs und Betreiber von Bauernhofurlaub.de in Osterreinen. Von Herzen danken wir unseren Familien und Mitarbeitern - jede helfende Hand ist auf unserem Bio-Bauernhof und im Büro unverzichtbar. Besonders stolz sind wir auf das positive Miteinander und darauf, dass unser Team wie eine Familie für uns ist - jeder ist wichtig und genau richtig, wie er ist.
Stefanie und Stefan Boos, Osterreinen
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