"Dämmerstatus" heißt der Kurzfilm, der im September im Allgäu gedreht werden soll. Er beruht auf einer wahren Begebenheit und handelt von Marlon, der sich im Wachkomma befindet. Er kann sich weder bewegen, noch sprechen oder etwas sehen. Allein in seiner Gedankenwelt, muss er sich der Entfremdung zu seiner Mutter stellen.
Auf die Idee, den Film im Allgäu zu drehen, kam Eva Hörmann, die bei dem Projekt unter anderem für die Kamera verantwortlich ist. Die 26-jährige Hörmann kommt ursprünglich aus Kimratshofen im Oberallgäu und kennt die Region daher. Mit von der Partie sind außerdem Lea Ganzek (Drehbuch und Regie) sowie Merily Rosero Yépez (O-Ton und Sounddesign). Die drei studieren gemeinsam an der FH Dortmund Film.
So kam die Filmcrew von "Dämmerstatus" auf das Allgäu als Drehort
Etwa 17 Tage sollen die Dreharbeiten im Allgäu dauern. Größtenteils werden Ganzek, Yépez und Hörmann dabei draußen arbeiten. Drei Tage will das Stundententeam außerdem in einem Krankenhaus im Ruhrgebiet filmen.

Als Locations haben sich die drei unter anderem Wanderwege, Wälder und Seen ausgesucht.
Das Allgäu war für Hörmann trotz der damit verbundenen logistischen Herausforderungen der beste Drehort. "Ich finde es spannend, die Natur einzufangen - sowohl mit schönen als auch mystischen Momenten" , sagt Hörmann."Und ich hab die anderen davon überzeugt mitzumachen."
"Dämmerstatus" bildet den Bachelorabschluss des Teams und soll etwa 20 Minuten lang werden. Voraussichtlich im Frühjahr 2022 ist der Film fertig. Auf Instagram stellen Hörmann, Ganzek und Yépez ihre Arbeit vor.