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Allgäu
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Die Zwölf Bauernartikel von Memmingen: Bauernkrieg im Allgäu

Es ging um Freiheit und Menschenrechte

Weshalb die Zwölf Bauernartikel aus Memmingen vor 500 Jahren eine Revolution bedeuteten

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    Das Gebäude stand schon vor 500 Jahren: In der Kramerzunft in der Memminger Innenstadt wurden die Zwölf Bauernartikel verfasst. Ein Bild an der Fassade macht darauf aufmerksam.
    Das Gebäude stand schon vor 500 Jahren: In der Kramerzunft in der Memminger Innenstadt wurden die Zwölf Bauernartikel verfasst. Ein Bild an der Fassade macht darauf aufmerksam. Foto: Matthias Becker (Archivbild)

    Es sollte eine der großen Schlachten im Allgäu werden. 23.000 Bauern versammelten sich dafür bei Leubas nördlich von Kempten. Auf der anderen Seite tausende Berufssoldaten. Ein Gemetzel stand bevor. Für die Bauern ging es um viel: Freiheit, Selbstbestimmung, wirtschaftliche Aspekte. Viele lebten fast wie Sklaven und waren ihren Herren ausgeliefert. Das Jahr 1525: Im Allgäu und in den benachbarten Regionen wütet der Bauernkrieg. Und in Memmingen passiert etwas, das heute als einer der ersten großen Schritte zu Demokratie und Freiheit in Deutschland gewertet wird: Bauern verfassen ihre Forderungen gegenüber der Obrigkeit. Die Zwölf Bauernartikel. Jetzt, 500 Jahre später, wird in Memmingen und vielen anderen Orten im Allgäu an die Ereignisse von damals und deren Bedeutung für heute erinnert. Bis in den Oktober hinein wird es zahlreiche Veranstaltungen geben. Wir beantworten wichtige Fragen:

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