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Digitale Allgäuer Lehrstellenbörse: Erfahrungsbericht einer Auszubildenden

Tipps einer Auszubildenden für die Messe am Samstag

Von zuhause den Traumjob finden: Alle Infos zur Digitalen Allgäuer Lehrstellenbörse

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    Emily Fieß hat ihren Ausbildungsplatz zur Industriekauffrau beim Allgäuer Zeitungsverlag auf der letztjährigen digitalen Lehrstellenbörse gefunden.
    Emily Fieß hat ihren Ausbildungsplatz zur Industriekauffrau beim Allgäuer Zeitungsverlag auf der letztjährigen digitalen Lehrstellenbörse gefunden. Foto: Ralf Lienert

    „Die Lehrstellenbörse war für mich der perfekte Ort, um nach Ausbildungsplätzen zu suchen“: Emily Fieß arbeitet seit September 2021 beim Allgäuer Zeitungsverlag in Kempten und macht eine Ausbildung zur Industriekauffrau. Die 20-Jährige hatte die Stelle über die im vergangenen Jahr erstmals veranstaltete digitale Lehrstellenbörse ausfindig gemacht und sich darauf beworben. „Es war alles übersichtlich gestaltet und man hatte alle Unternehmen und Berufe an einem Ort zusammengefasst“, sagt die junge Frau aus Burgberg (Kreis Oberallgäu).

    Eigentlich habe sie nach ihrem Abitur Reisepläne geschmiedet, erzählt Fieß. Wegen der Corona-Pandemie sei daraus aber nichts geworden: „Ich habe mich dann entschieden, eine Ausbildung zu machen.“ Recht schnell habe sie sich auf den Beruf Industriekauffrau festgelegt. Auf der Website der digitalen Lehrstellenbörse habe sie etwa „50 Firmen angeschaut und durchstöbert“. (Lesen Sie auch: Digitale Allgäuer Lehrstellenbörse: Das erhoffen sich Unternehmen aus der Region)

    Tipp von Auszubildender: Zeit für die Messe nehmen

    Vor der Pandemie sei sie zur Orientierung schon ein paar Mal mit ihrer Mutter auf der „normalen“ Lehrstellenbörse gewesen, erzählt die 20-Jährige. Der Vorteil der digitalen Variante sei, „dass man sich alles in Ruhe von zuhause aus anschauen kann“. Dennoch könne dies die Präsenzmesse nicht gänzlich ersetzen: „Man bekommt doch noch mal andere Eindrücke, wenn man selbst vor dem Stand steht und mit den Leuten persönlich reden kann“, sagt Emily Fieß.

    Interessierten rät die Oberallgäuerin, sich Zeit für die Messe zu nehmen: „Es ist auch von Vorteil, wenn man sich schon vorab grob überlegt, in welche Richtung man sich informieren will.“ Sonst verliere man irgendwann den Überblick – an Auswahl mangele es nämlich nicht. Mit ihrer damaligen Entscheidung sei sie mehr als zufrieden: „Ich habe definitiv die richtige Wahl getroffen.“

    >> Hier geht es zur Lehrstellenbörse 2022. <<

    Digitale Lehrstellenbörse - die wichtigsten Infos im Überblick

    • Der Live-Messetag findet am Samstag, 12. März, statt.
    • Von 9 bis 15 Uhr können Besucher im Chat mit vielen der teilnehmenden Unternehmen in Kontakt treten.
    • Es gibt Vorträge, Podcasts und Videos auf der virtuellen Bühne. Darüber hinaus ist die Seite der Messe noch bis zum 27. März online .
    • Die Teilnahme ist kostenlos und ohne eine Voranmeldung möglich.
    • Über 170 Unternehmen präsentieren, was sie als Ausbildungsplatz zu bieten haben.
    • Außerdem stehen Berufsberater der Agentur für Arbeit, der Industrie- und Handelskammer sowie der Handwerkskammer Schwaben zur Verfügung.
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