Bergrettung im Allgäu

Die Lebensretter mit der feinen Nase: 15 Lawinenhunde bestreiten Lehrgang im Allgäu

Die Hunde und die Einsatzkräfte der Bergwacht müssen beweisen, ob sie im Ernstfall helfen könnten.

Die Hunde und die Einsatzkräfte der Bergwacht müssen beweisen, ob sie im Ernstfall helfen könnten.

Bild: Michael Munkler

Die Hunde und die Einsatzkräfte der Bergwacht müssen beweisen, ob sie im Ernstfall helfen könnten.

Bild: Michael Munkler

15 Lawinenhunde der Bergwacht Allgäu haben im Skigebiet Grasgehren einen wichtigen Lehrgang absolviert. So läuft die Ausbildung.
22.01.2023 | Stand: 13:17 Uhr

Sie bellen, jaulen, wälzen sich im Schnee und können es kaum erwarten, bis sie endlich an der Reihe sind: 15 Lawinenhunde der Bergwacht Allgäu haben vergangenes Wochenende im Skigebiet Grasgehren am Riedbergpass (Oberallgäu) den ersten Teil des Winterrettungslehrgangs absolviert.

So viele junge Lawinenhunde wie nie zuvor

Bei verschiedenen Übungen müssen sie und ihre Führerinnen beweisen, wie gut sie sind. Am Ende stehen Prüfungen. Nur wer besteht, kann im Ernstfall eingesetzt werden. (Aktuelle Informationen zur Lawinenlage im Allgäu finden Sie hier.)

Die Ausbildung der Vierbeiner beginnt meist im Alter von knapp einem Jahr. Von da an muss regelmäßig trainiert werden. „Wir haben heuer sieben Junghunde dabei, so viele wie noch nie zuvor“, sagt Xaver Hartmann, Leiter der Bergwacht-Hundestaffel. Nächstes Wochenende folgt auf Grasgehren der zweite Teil des Lehrgangs.