Die Hunde und die Einsatzkräfte der Bergwacht müssen beweisen, ob sie im Ernstfall helfen könnten.
Bild: Michael Munkler
Die Hunde und die Einsatzkräfte der Bergwacht müssen beweisen, ob sie im Ernstfall helfen könnten.
Bild: Michael Munkler
Sie bellen, jaulen, wälzen sich im Schnee und können es kaum erwarten, bis sie endlich an der Reihe sind: 15 Lawinenhunde der Bergwacht Allgäu haben vergangenes Wochenende im Skigebiet Grasgehren am Riedbergpass (Oberallgäu) den ersten Teil des Winterrettungslehrgangs absolviert.
Bei verschiedenen Übungen müssen sie und ihre Führerinnen beweisen, wie gut sie sind. Am Ende stehen Prüfungen. Nur wer besteht, kann im Ernstfall eingesetzt werden. (Aktuelle Informationen zur Lawinenlage im Allgäu finden Sie hier.)
Die Ausbildung der Vierbeiner beginnt meist im Alter von knapp einem Jahr. Von da an muss regelmäßig trainiert werden. „Wir haben heuer sieben Junghunde dabei, so viele wie noch nie zuvor“, sagt Xaver Hartmann, Leiter der Bergwacht-Hundestaffel. Nächstes Wochenende folgt auf Grasgehren der zweite Teil des Lehrgangs.