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Wohnungen für Geflüchtete: Im Oberallgäu fehlen Asylunterkünfte

Hilfe für Menschen in Not - aber wo?

Zu wenige Unterkünfte für Geflüchtete im Oberallgäu: „Wir sind extrem auf der Suche“

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    20 Kinder, 13 Frauen und neun Männer wohnen laut Landratsamt derzeit in diesem Zelt in Immenstadt. Es sind Geflüchtete aus der Ukraine.
    20 Kinder, 13 Frauen und neun Männer wohnen laut Landratsamt derzeit in diesem Zelt in Immenstadt. Es sind Geflüchtete aus der Ukraine. Foto: Franz Summerer

    Zwei Prozent der Einwohner jeder Gemeinde sollten Geflüchtete sein. Diese Regel gibt das Landratsamt Oberallgäu derzeit vor. Hintergrund sind die vielen Geflüchteten im Land, derzeit vor allem aus der Ukraine – und die sollten gerecht im Oberallgäu verteilt werden. Rettenberg (4600 Einwohner) müsste 92 Geflüchtete aufnehmen. Es sind tatsächlich viel weniger, denn in Rettenberg gibt es keine große Unterkunft für Flüchtlinge. Das Landratsamt aber ist gefordert, notwendige Kapazitäten zu schaffen. Auf diese schwierige Situation wies Heinz Pesch im Gemeinderat Rettenberg hin. Er ist am Landratsamt für Geflüchtete zuständig. (Lesen Sie auch: Flüchtlinge im Allgäu: Stefan Bosse und Indra Baier-Müller im Gespräch)

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