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Bauernhaus-Museum Wolfegg zeigt in einer Ausstellung den Bauernkrieg von 1525

Ausstellung zum Bauernkrieg

„Wir wollen keinen Krieg und keine Gewalt“

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    Ausstellung zum Bauernkrieg 1525 im Bauernhausmuseum Wolfegg
    Ausstellung zum Bauernkrieg 1525 im Bauernhausmuseum Wolfegg Foto: Ernst Fesseler

    Geschichte an einem authentischen Ort zu erleben, ist etwas Besonderes. Wer sich in den nächsten Monaten in das Empfangs- und Ausstellungsgebäude des Bauernhaus-Museums in Wolfegg begibt, betritt jene Zehentscheuer, wohin die Bauern des Klosters Weißenau bei Ravensburg schon vor Jahrhunderten ihre Abgaben, den „Zehnt“, lieferten. Das imposante, 300 Quadratmeter große Bauwerk aus Ziegel und Holz stand einst im Kloster, ist quasi ein Zeitzeuge des großen Aufstandes der Landbevölkerung vor genau 500 Jahren und der Plünderung des Klosters durch Bauern. 2002 ist es auf das Museumsgelände am Ortsrand von Wolfegg verpflanzt worden. Im Obergeschoss können Besucherinnen und Besucher nun den Bauernkrieg von 1525 nachempfinden. Eine schöne Ergänzung zu anderen Ausstellungen im Allgäu, etwa jener in Memmingen, weil sie andere Aspekte zeigt.

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