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Lawinenunglück nahe der Melköde im Kleinwalsertal am 11. Februar 1952

Vor 70 Jahren im Kleinwalsertal

Die Lawine riss ihre Mutter weg - Zeitzeugin erinnert sich an das Unglück mit 20 Toten im Walsertal

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    Weihnachten 1951 Thilde Leppin und ihre zweieinhalbjährige Tochter Brigitte: Das Foto wurde Weihnachten 1951, also nur wenige Wochen vor dem Lawinenunglück im Kleinwalsertal, gemacht
    Weihnachten 1951 Thilde Leppin und ihre zweieinhalbjährige Tochter Brigitte: Das Foto wurde Weihnachten 1951, also nur wenige Wochen vor dem Lawinenunglück im Kleinwalsertal, gemacht

    Bis heute erinnert ein gemauertes Marterl an eine Lawinenkatastrophe vor 70 Jahren nahe der Melköde in den Kleinwalsertaler Bergen. Damals wurden 20 Menschen getötet. Die Inschrift am Marterl verblasst, ist kaum mehr zu lesen. So wie die Erinnerung an die Katastrophe immer mehr in Vergessenheit gerät. Es gibt kaum mehr Zeitzeugen an jenes Lawinenunglück, eines der schwersten in den Allgäuer Alpen. Auf dem Bildstock ist zu lesen: „In Gottes Hand ist die Seele all dessen, was da lebt. Zum Gedenken unseren 20 Skikameraden, die hier am 11.2.1952 den weißen Tod fanden.“

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