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Formel E in Monaco: Heimspiel für Maximilian Günther

Formel E in Monaco

Allgäuer Maximilian Günther freut sich auf sein Heimrennen an der Côte d’Azur

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    Vor zwei Wochen feierte der Rettenberger Maximilian Günther in Berlin seinen ersten Podestplatz mit seinem neuen Team Maserati MSG Racing.
    Vor zwei Wochen feierte der Rettenberger Maximilian Günther in Berlin seinen ersten Podestplatz mit seinem neuen Team Maserati MSG Racing. Foto: Fabian Sommer, dpa

    Am Samstag um 15 Uhr startet die Elektrorennserie Formel E in Monaco. Für Maximilian Günther aus Rettenberg ist das ein Heimspiel, er lebt seit drei Jahren an der Côte d’Azur. Vor der eigenen Haustür will er an seinen dritten Platz von Berlin anknüpfen. ProSieben überträgt das Rennen ab 14.25 Uhr.

    In Berlin waren auch Robin Frijns und Nico Müller aus dem Kemptener Rennstall Abt Cupra erfolgreich und sammelten neben der ersten Startreihe auch die ersten WM-Punkte ein. „Monaco ist für jeden Motorsportler ein absolutes Highlight“, sagt Müller, der zuletzt 2021 im Fürstentum startete.

    Maximilian Günther freut sich auf sein Heimrennen

    Der 25-jährige Günther ist schon aufgeregt: „Da ich in Monaco lebe, fühlt sich dieses Wochenende für mich wie ein weiteres Heimrennen an und ich freue mich darauf, auf den Straßen zu fahren, die ich mein Zuhause nenne.“ Für ihn war das erste Podium der Saison der Durchbruch mit Maserati: „Mein Fokus liegt jetzt sehr auf der anstehenden Aufgabe – sicherzustellen, dass wir das Beste aus dem kommenden Rennwochenende herausholen. Ich liebe es, auf dieser Strecke zu fahren, sie hat so viel Renngeschichte, dass sie einen ganz besonderen Platz im Herzen eines jeden Rennfahrers einnimmt.“

    Sein Kollege Edoardo Mortara ist elf Jahre älter und fuhr früher für Abt Sportsline in der DTM: „Als unser Heimrennen ist Monaco immer etwas Besonderes für das Team, da wir vor unseren Freunden, unserer Familie und unseren heimischen Fans fahren können – die Atmosphäre ist einzigartig.“ Für Abt ist Monaco der Start in spannende Wochen. Firmenchef Hans-Jürgen Abt hatte am Donnerstag eine Gruppe von Lamborghini-Fans zu Gast in Kempten. Zusammen mit Sport-Marketingleiter Harry Unflath erzählte er den Autofreaks von den anstehenden Aufgaben. Das sind vier Rennen in vier verschiedenen Motorsportkategorien innerhalb von vier Wochen: „Der Monaco E-Prix ist Auftakt eines actionreichen Monats für Abt. Die Mannschaft bestreitet an aufeinanderfolgenden Wochenenden das Formel-E-Rennen, den Hydro E-Prix der Extreme E in Schottland, das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring und schließlich den Saisonauftakt der DTM in Oschersleben – so ein vielfältiges Programm hat kein anderes Motorsportteam.“

    Abt startet am Nürburgring erstmals mit einem Lamborghini

    Und das mit vier verschiedenen Autos: Die Formel E mit einem Antriebsstrang von Mahindra, in der Extreme E liefert Cupra den Motor, in der DTM setzen die Äbte weiter auf den Audi R8 und beim Langstreckenklassiker in der Eifel kommt erstmals ein Lamborghini zum Einsatz.

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