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Formel E in Portland: Max Günther fährt in Portland auf Rang sechs

Formel E in Portland

Maximilian Günther fährt in Portland auf Rang sechs - Abt mit turbulentem Wochenende

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    Max Günther aus Rettenberg wurde in den USA Sechster.
    Max Günther aus Rettenberg wurde in den USA Sechster. Foto: Sam Bagnall

    Maximilian Günther aus Rettenberg hat beim neunten Rennwochenende der Elektrorennserie Formel E in Portland (Oregon) eine saubere Leistung gezeigt und wurde Sechster. Punkte gab es auch für Abt-Fahrer Robin Frijns, während sein Teamkollege Nico Müller in der Mauer landete.

    Bei Sonnenschein und Temperaturen von 28 Grad Celsius erwischte der 25-jährige Oberallgäuer Max Günther einen soliden Start auf der permanenten Rennstrecke in Portland und zeigte sich auch mit dem gesamten Verlauf zufrieden: „Es war alles in allem ein gutes Wochenende. Wir konnten in jeder Session vorne mitfahren, und im Rennen war ich lange in Reichweite für ein Podiumsergebnis. Leider bin ich in einem Zweikampf kurz vor Schluss von der Strecke abgekommen und habe einige Plätze verloren. Das ist natürlich sehr ärgerlich, gehört aber zum Motorsport dazu. Das Wochenende gibt uns wichtiges Selbstvertrauen für die restlichen Rennen in dieser Saison. Ich bin alles in allem zufrieden.“

    Abt-Pilot Nico Müller mit heftigem Einschlag

    Der Kemptener Rennstall Abt Cupra erlebte ein turbulentes und teilweise chaotisches Rennen. Nico Müller beendete den Lauf im Nordwesten der USA nach einem heftigen Einschlag ohne eigenes Verschulden vorzeitig. Sein Teamkollege Robin Frijns sammelte einen weiteren WM-Punkt auf das Konto der Äbte. „Wir haben mit unseren Möglichkeiten in Sachen Effizienz und Performance versucht, das Beste aus allen Situationen zu machen“, sagte Frijns. Und Teamchef Thomas Biermaier ergänzte: „Unsere Mannschaft hat einmal mehr konzentriert und fehlerlos gearbeitet, ist aber für ihren tollen Einsatz leider kaum belohnt worden.“

    Mit zwei Doppel-Rennen in Rom (15./16. Juli) und London (29./30. Juli) geht die neunte Saison der Formel E jetzt auf die Zielgerade.

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