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Luftpistolen-Team der FSG Kempten bestreitet letzten Heimwettkampf

FSG Kempten

Entspannt und ohne Druck: Für die FSG-Schützen steht ein Wettkampf "zum Genießen" an

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    Michael Honisch bekommt am letzten Wettkampftag in der Luftpistolen-Bundesliga die Chance, sein Können zu zeigen.
    Michael Honisch bekommt am letzten Wettkampftag in der Luftpistolen-Bundesliga die Chance, sein Können zu zeigen. Foto: Andreas Heise

    Entspannter als am kommenden Wochenende gehen die Luftpistolen-Schützen der FSG Kempten wohl selten in einen Wettkampf. Das Zweitliga-Team steht bereits vor dem letzten Wettkampftag als Tabellenerster fest. „Das kann uns keiner mehr wegnehmen, selbst wenn wir beide Wettkämpfe am Sonntag verlieren sollten“, sagt Trainerin Doris Schneider. „Wir haben unsere Pflicht erfüllt, jetzt kommt die Kür.“

    Der erste Platz ist der FSG Kempten nicht mehr zu nehmen

    Es ist der vorläufige Höhepunkt einer Saison, die mit dem Bundesliga-Aufstieg gekrönt werden könnte. Das Luftpistolen-Team der FSG Kempten ist bereits vor den Duellen am Sonntag (ab 11 Uhr) im Schützenheim in der Lindauer Straße gegen den Tabellenzweiten SG Glattbach und den Neunten SG Ebersdorf für den Aufstiegskampf im Februar qualifiziert. Mit 18:0-Mannschaftspunkten und 41:04-Einzelpunkten hat die FSG eine Fabel-Runde hingelegt. „Das gab es in der jüngsten FSG-Vergangenheit nicht. Auch so ein hohes Mannschaftsergebnis hat noch kein Team zuvor erreicht“, sagt Schneider.

    Für den letzten Heimwettkampf überlegt sich Trainerin Doris Schneider einiges

    Die Trainerin nutzt die angenehme Ausgangslage, um neben den etablierten Schützen Michael Heise, Andreas Heise, Sarah Paul, Adrian Veser und Manfred Bechter auch anderen Sportlern eine Einsatzmöglichkeit zu geben. „Werden unsere Ersatzleute starten lassen, das haben sie sich verdient“, sagt Schneider. „Dabei denke ich vor allem an Michael Honisch. Er ist wichtig für das Team, ´ist aber leider bisher noch ohne Einsatz geblieben."

    FSG Kempten variiert bei der Aufstellung

    Jüngere Schützen wie Paul oder Veser sollen diesmal gegen beide Kontrahenten antreten. „Sie sollen Spaß haben und den letzten Heimaufritt genießen“, sagt Schneider. Generell gebe es auch bei den Schützen unterschiedliche Herangehensweisen. „Jeder Einzelne geht anders mit Druck um. Manch einer braucht den Wettkampfstress, um sich richtig zu entfalten. Andere wiederum laufen bei einer Konstellation wie am Wochenende, wenn alles klar ist, nochmal zur absoluten Höchstleistung auf.“

    Für die Trainerin kam die Leistungsexplosion in dieser Saison nicht gänzlich unerwartet. „Ich konnte die Mannschaft nach meinen Vorstellungen zusammensetzen. Natürlich waren daran auch Erwartungen geknüpft“, sagt Schneider.

    Aufstiegswettkampf findet Anfang Februar in Obertraubling statt

    Ihr Leistungsvermögen kann die Luftpistolen-Mannschaft der FSG Kempten beim Aufstiegswettkampf endgültig unter Beweis stellen. Dieser findet am 12. Februar in Obertraubling (Landkreis Regensburg) statt. Am Start sind die jeweils ersten beiden Teams aus der Süd- und Südwest-Staffel der zweiten Liga sowie der Vorletzte der ersten Bundesliga Süd.

    Lesen Sie auch: Jaqueline Gegler über ihren Start bei der FSG Kempten

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