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Welthochschulspiele 2025 in Turin

Fisu-Games in Turin

Diese Studenten der Hochschule Kempten sind bei den Welthochschulspielen in Turin am Start

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    Klaudius Harsch, Curling-Profi und Student im Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen/Maschinenbau der Hochschule Kempten, nimmt an den Welthochschul-Winterspielen in Turin teil.
    Klaudius Harsch, Curling-Profi und Student im Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen/Maschinenbau der Hochschule Kempten, nimmt an den Welthochschul-Winterspielen in Turin teil. Foto: Arndt Falter

    Die Welthochschulspiele kehren zurück zu ihren Wurzeln. Im Sommer 1959 fanden erstmals die sportlichen Wettkämpfe von Studenten aus aller Welt in Turin statt, nun stehen die Winterspiele 2025 in der norditalienischen Großstadt an. Dabei gehen auch zwei Studenten der Hochschule Kempten an den Start.

    Curler Klaudius Harsch tritt in Turin an

    Klaudius Harsch, Student im Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen/Maschinenbau, und Moritz Metzger, Bachelorstudent der Fahrzeugtechnik, treten in den Disziplinen Curling und Snowboard an und werden dabei von der Hochschule Kempten bei der Vereinbarkeit von Studium und Spitzensport unterstützt. Die Spiele in Turin begannen am Montag und enden am Donnerstag, 23. Januar.

    Klaudius Harsch und Kim Sutor im Mixed-Doubles-Wettbewerb

    Curling-Profi Harsch tritt mit Kim Sutor (CC Füssen, TU München) im Mixed Double-Wettbewerb an. Der 21-Jährige, der in Kempten lebt, hat sich das Erreichen des Halbfinales als Ziel gesetzt. Vor sechs Jahren spielte Harsch mit der Oberstdorferin Pia-Lisa Schöll um die Qualifikation für die WM, die dann wegen der Corona-Pandemie nicht stattfand.

    Nun spielt der gebürtige Baden-Badener erstmals mit Sutor. „Obwohl wir noch nie gemeinsam im Team gespielt haben, bin ich fest davon überzeugt, weit kommen zu können“, sagt die 21-Jährige vom Curling-Club Füssen. „Unser Ziel ist klar: Die Qualifikationsrunde schaffen und somit den Einzug ins Semifinale anpeilen“, sagt Sutor. „Danach beginnt ein neuer Wettkampf, welcher vor allem auf der mentalen Ebene zu gewinnen ist. Ab dann können Klaudius und ich vor allem unsere Erfahrungen nutzen.“

    Im Snowboard Boardercross vertrat Moritz Metzger (SC Onstmettingen) die Hochschule Kempten. Der 22-Jährige freute sich besonders darauf, sich mit den besten Universitäts-Sportlern der Welt in Turin zu messen. Die Snowboard-Wettbewerbe fanden erstmals im Jahr 1985 im Rahmen der Welthochschulspiele statt. Den Finaleinzug verpasste Metzger zum Auftakt der Wettkämpfe in Turin jedoch – im Gegensatz zum Wahl-Oberstdorfer Umito Kirchwehm.

    Auch Para-Biathlet Marco Maier ist am Start

    Ebenfalls in Turin am Start sind Para-Biathlet Marco Maier (Blaichach), Langläufer Jakob Milz (Oberreute) und die Skibergsteiger Sophia Wessling (Lindau) und David Sambale (Immenstadt).

    Die Welthochschulspiele

    Die World University Games (Welthochschulspiele) sind eine internationale Multisportveranstaltung, die seit 1959 in zweijährlichem Rhythmus stattfindet und von der Fédération Internationale du Sport Universitaire (Fisu) organisiert wird.

    2025 findet die Winter-Universiade in Turin statt, die Sommer-Universiade im Rhein-Ruhr-Gebiet. In diesem Jahr werden erstmals werden Parasportarten wie Para Ski Alpin und Para Skilanglauf in das Programm integriert.

    Insgesamt gehen knapp 3000 Athletinnen und Athleten aus über 50 Nationen in 13 Sportarten an den Start. Das deutsche Team besteht aus rund 60 Athletinnen und Athleten.

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