Es ist keine neue Idee, um Rettenberg herum eine Umfahrung zu bauen. Die ersten Diskussionen reichen 50 Jahre zurück, sagt Rettenbergs Bürgermeister, Nikolaus Weißinger. Seit zehn Jahren steht Geld für die Umfahrung bereit, das Bauamt hat bereits erste Planungen vorgelegt. Die Grundeigentümer, es sind Landwirte, wollen aber nichts von ihrem Land für solch eine Straße hergeben. Etliche Rettenberger haben sich andererseits zusammengetan und kämpfen für eine Umfahrung, weil die enge Hauptstraße im Ort gefährlich sei, für alte Leute und vor allem für Schulkinder. Was tun? Die Bürger sollen entscheiden, sagt der Bürgermeister.
Rettenberger werden gefragt