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Bayerische Großunternehmen wollen impfen - Betriebsärzte warten auf Corona-Impfstoff

Corona-Krise

Bayerische Großunternehmen wollen impfen - Betriebsärzte warten auf Corona-Impfstoff

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    Um beim Impfen Temo zu gewinnen, führen bald auch Betriebsärzte in bayerischen Großunternehmen Coron-Impfungen durch.
    Um beim Impfen Temo zu gewinnen, führen bald auch Betriebsärzte in bayerischen Großunternehmen Coron-Impfungen durch. Foto: Roland Weihrauch, dpa (Symbolbild)

    Große Unternehmen bereiten jetzt zusammen mit der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) und dem bayerischen Gesundheitsministerium Corona-Impfungen durch die Betriebsärzte vor. Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) sagte am Samstag, bald werde mehr Impfstoff verfügbar sein: "Allein für April sind 1,8 Millionen Impfdosen angekündigt."

    Über 200 bayerische Unternehmen wollen impfen

    Vbw-Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt sagte, sobald ausreichend Impfstoff vorhanden sei, stünden die Unternehmen mit ihren Betriebsärzten freiwillig zum Impfen der Belegschaften bereit. "Bei uns haben sich bereits knapp 200 Unternehmen gemeldet und zur Mitwirkung bereiterklärt. Die Zahl wächst immer weiter."

    Holetschek: Impfungen in Großunternehmen schon ab April?

    Bund und Länder hatten am Mittwoch beschlossen, dass im Laufe des zweiten Quartals Betriebsärzte in die Impfstrategie eingebunden werden. Holetschek forderte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) auf, rasch die Rahmenbedingungen für eine zügige Einbindung der Betriebsärzte zu schaffen. Rechtsfragen, Logistik und Kosten werden noch geklärt.

    Gerade Großunternehmen, die Erfahrung mit organisierten Grippeschutz-Impfungen haben, könnten das rasch gut organisieren. "Wir machen damit allein in den bayerischen Großunternehmen weit über 100 000 Menschen ein Impfangebot und bekommen so noch mehr Geschwindigkeit in die Impfungen", sagte Holetschek.

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