Von Sonntag, 26. Juni, bis Dienstag, 28. Juni, findet auf Schloss Elmau bei Garmisch-Partenkirchen der G7-Gipfel statt. Dort treffen sich die Regierungs- und Staatschefs der G7 (Gruppe der Sieben) und stimmen ihre gemeinsamen politischen Positionen ab. Welche Länder zu der G7 gehören und um welche Themen beim Gipfeltreffen im Fokus stehen, lesen Sie hier.
- Drei Tage - so lange müssen Schülerinnen und Schüler im Landkreis Garmisch-Partenkirchen wegen des G7-Gipfels in den Distanzunterricht gehen. Am 24., 27. und 28. Juni bleiben die Schulen geschlossen. Grund dafür seien in erster Linie die starken Beeinträchtigungen des Straßen- und Schienenverkehrs, die erwartet werden.
16 Kilometer langer Zaun rund um Schloss Elmau bei Garmisch-Partenkirchen
- 16 Kilometer lang ist der Zaun rund um den Tagungsort der G7. Der Sicherheitszaun, der errichtet wurde, ist teils meterhoch. Zum Vergleich: Beim G7-Gipfel im Jahr 2015 auf Schloss Elmau war der Zaun nur sieben Kilometer lang.

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- 25 Staatsanwältinnen und Staatsanwälte sowie vier bis sieben Richterinnen und Richter sind während des G7-Gipfels rund um die Uhr im Einsatz, um für Sicherheit zu sorgen.
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G7-Gipfel bei Garmisch-Partenkirchen: Zehntausende Gullydeckel versiegelt
- Über mehr als 300 Kilometer erstreckt sich das Flugbeschränkungsgebiet zeitweise rund um den G7-Gipfel auf Schloss Elmau. Die Nord-Süd-Ausdehnung beträgt zeitweise mehr als 200 Kilometer, die Ost-West-Ausdehnung erstreckt sich über mehr als 100 Kilometer von Füssen bis an den Tegernsee. (Mehr zu den Verkehrseinschränkungen im Zuge des G7-Gipfels lesen Sie hier.)
- Zehntausende Kanaldeckel wurden bereits Ende Mai versiegelt. Spezielle Trupps der bayerischen Polizei waren dafür in der Gegend rund um Schloss Elmau im Einsatz.

- Etwa 18.000 Polizeibeamte sind beim G7-Gipfel auf Schloss Elmau wohl vor Ort. Eine genaue Zahl ist aktuell immer noch nicht bekannt. Darunter werden auch zahlreiche Einsatzkräfte aus dem Allgäu sein.
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Sicherheitskonzept des G7-Gipfels kostet rund 180 Millionen Euro
- Rund 180 Millionen Euro soll das Sicherheitskonzept des G7-Gipfels kosten. So viel hat der Freistaat Bayern zumindest Ende April in seinem Haushalt für die Sicherheit bei dem Gipfeltreffen veranschlagt. Das Geld will Bayern als Gipfel-Veranstalter vom Bund zurückfordern. (mit dpa)
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