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Mehr Kontrollen an Grenze zu Österreich nach Anschlag in Wien

Nach Terroranschlag

Mehr Kontrollen an Grenze zu Österreich nach Anschlag in Wien

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    Nach dem Terroranschlag in Wien haben Bundes- und Grenzpolizei in Bayern die Kontrollen verstärkt.
    Nach dem Terroranschlag in Wien haben Bundes- und Grenzpolizei in Bayern die Kontrollen verstärkt. Foto: picture alliance/Sven Hoppe/dpa

    Man stehe in engem Kontakt mit den österreichischen Behörden und dem Bundeskriminalamt, um die aktuelle Gefährdungslage in Bayern zu bewerten, sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) am Dienstag in München.

    Herrmann sagte, "der Terroranschlag in Wien zeigt leider einmal mehr die hässliche Fratze des islamistischen Terrorismus". "Auch wenn die Ermittlungen der österreichischen Behörden zu den genauen Hintergründen noch am Anfang stehen, ist schon jetzt klar: Der islamistische Terrorismus gehört zu den größten Bedrohungen Europas."

    Der Innenminister betonte, die Sicherheitsbehörden seien höchst wachsam. Auch in Bayern gebe es eine "Reihe gefährlicher Islamisten", die im Fokus von Polizei und Verfassungsschutz stünden.

    Bei dem Anschlag am Montagabend hatte nach Angaben österreichischer Behörden ein Anhänger der radikalislamistischen Terrormiliz IS nahe der Hauptsynagoge in der Wiener Innenstadt um sich geschossen, dabei mindestens vier Menschen getötet und mehr als ein Dutzend weitere verletzt. Anschließend wurde er von der Polizei erschossen.

    Sein konkretes Motiv war zunächst unklar. Zunächst blieb auch unklar, ob es sich um einen Einzeltäter handelte. (Lesen Sie auch: Tote und Verletzte in Wien - Kurz: "Widerwärtiger Terroranschlag")

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