Die Ausgangslage: Wie überall wird auch in Kempten über einen besseren Nahverkehr diskutiert. „Mit konventionellen Ansätzen kommen wir aber nicht weiter“, sagt CSU-Stadtrat und Busunternehmer Helmut Berchtold. Die zentrale Busumsteigestelle in der Innenstadt fahren schon jetzt 100 Busse an, die dann täglich bis zu 1.000 Mal von dort aus die verschiedensten Ziele ansteuern. Damit sei die Kapazitätsgrenze erreicht. Zum Kemptener Bahnhof gibt es 450 Fahrten, „doch die Menschen sind nicht zufrieden, da sie nach dem Aussteigen aus dem Zug oft auf den Bus warten müssen“, sagt Oberbürgermeister Thomas Kiechle.
"Revolutionäre Idee"