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Weitere Fälle von Geflügelpest in Bayern

Tierseuche

Weitere Fälle von Geflügelpest in Bayern

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    Die Geflügelpest in Bayern breitet sich aus. Allgemeinverfügungen unterschiedlicher Landkreise sollen die Ausbreitung stoppen.
    Die Geflügelpest in Bayern breitet sich aus. Allgemeinverfügungen unterschiedlicher Landkreise sollen die Ausbreitung stoppen. Foto: Hauke-Christian Dittrich, dpa (Symbolbild)

    Die Geflügelpest breitet sich in Bayern aus. Nun haben weitere Landkreise Maßnahmen zur Eindämmung der Tierseuche ergriffen. Die Landratsämter Bamberg, Dingolfing-Landau und Straubing-Bogen sehen ein erhöhtes Risiko der Virus-Ausbreitung und erließen am Montag Allgemeinverfügungen. Diese beinhalten unter anderem strenge Hygienevorschriften sowie ein Fütterungsverbot für Wildvögel. Zuletzt gab es Fälle in den Landkreisen Starnberg, Passau, Bayreuth und Haßberge.

    Wildvögel könnten die Seuche einschleppen

    Wildvögel, die sich bevorzugt in der Nähe von Flüssen aufhalten, könnten das Virus in Hausgeflügelbestände einschleppen, so eine Einschätzung des Friedrich-Loeffler-Institutes (FLI). Im Kreis Straubing-Bogen beispielsweise befürchten Behörden diesen Effekt nach einem Ausbruch im Landkreis Passau über Wildvögel an der Donau.

    Geflügelpest für Menschen ungefährlich

    Die Infektionskrankheit kommt vor allem bei Wasservögeln vor, für Menschen gilt sie als ungefährlich. Bei Hühnern und Puten werden die höchsten Erkrankungs- und Sterberaten beobachtet - teilweise bis zu 100 Prozent. Die Geflügelpest ist eine anzeigepflichtige Tierseuche und wird daher staatlich bekämpft.

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