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Sie war krank: Älteste Fichte der Allgäuer Alpen umgestürzt

Bei Sturm im Sommer

Sie war krank: Älteste Fichte der Allgäuer Alpen umgestürzt

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    Die umgestürzte Fichte in der Nähe des Giebelhauses war laut Biologe Henning Werth (auf dem Foto) massiv von Rotfäule befallen.
    Die umgestürzte Fichte in der Nähe des Giebelhauses war laut Biologe Henning Werth (auf dem Foto) massiv von Rotfäule befallen. Foto: Michael Munkler

    Die Fichte sei massiv von der sogenannten Rotfäule befallen gewesen, sagt Henning Werth, Betreuer im Naturschutzgebiet Allgäuer Hochalpen.

    Im Wurzelbereich der Fichte war eine Höhle, in der sich mühelos eine Handvoll spielender Kinder verstecken konnte. Karl Kleiter, der frühere Oberallgäuer Forstdirektor, schätzt das Alter der Fichte auf 250 bis 300 Jahre – „vielleicht ist sie auch noch älter“.

    Der älteste Baum des Allgäus steht übrigens auf 1.150 Metern Höhe im Oberallgäuer Balderschwang. Es handelt sich um eine 2.000 bis 4.000 Jahre alte Eibe.

    Sie stand dort also schon lange bevor Menschen das Hochtal von Balderschwang besiedelten. Möglicherweise ist die Balderschwanger Eibe sogar der älteste Baum Deutschlands.

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